Montag, 2. April 2018

Eaglemoss Bonus-Edition Nr.6: U.S.S. Enterprise NCC-1701 (Phase II Concept)

Einleitung

Was genau ist eigentlich "Star Trek: Phase II"? Eigentlich ist es nur die Bezeichnung für einen Entwicklungsprozess der Anfang der Siebziger begann, mit dem Ziel die beliebte Crew um Captain Kirk wieder ins Fernsehen zu bringen. Doch das Projekt stand von Anfang an unter keinem gutem Stern, denn die Paramount Studios hatten zu der Zeit kein besonderes Interesse mehr an Star Trek.
So dauerte es bis 1975 bis endlich an den ersten Plänen für eine vermeintlich neue Serie und auch an den ersten Drehbüchern für einen Pilotfilm und die ersten Episoden gearbeitet wurde. Doch noch immer war das Projekt nicht realisierbar, denn alle alten Kulissen waren nicht mehr vorhanden und auch Paramount war noch immer nicht richtig überzeugt, Gelder zur Verfügung zu stellen.
Der Super-GAU aber war der, dass Leonard Nimoy nicht mehr in seine Rolle als Mr. Spock schlüpfen wollte, da ohne sein Einverständnis eine Werbung publiziert wurde, in der sein Charakter verunglimpft wurde.

Die Werbung, die Leonard Nimoy erzürnte. (Bild: memory alpha)
Daher sollte Mr. Spock durch einen anderen Vulkanier ersetzt werden, nähmlich durch Lieutenant Xon, der von dem jungen Schauspieler David Gautreaux verkörpert werden sollte. Die Figur sollte später niemals in Erscheinung tretten, aber der Schauspieler erhielt eine Rolle im ersten Kinofilm, wo er Commander Branch von Epsilon IX spielte.
David Gautreaux während einer Probeaufnahme. (Bild: Memory Alpha)
Später verkörperte er Commander Branch. (Bild: Memory Alpha)
In den folgenden Jahren sollte das Projekt einfach nicht vorankommen. Immer wieder scheiterten die Verhandlungen mit Paramount bezüglich des Budgets, denn das was das Studio zur Verfügen stellen wollte, hätte nichtmal gereicht, um die Qualität der ersten Serie zu erreichen. Trotzdem blieb Gene Roddenberry zuversichtlich. Er beauftrage seinen alten Freund und Designer Matt Jefferies die Enterprise zu überarbeiten. Jefferies machte sich, trotz Ungewissheit ob seine Arbeit auch verwirklicht wird, ans Werk. Er wollte den Grundentwurf der Enterprise beibehalten und diesen nur etwas erneuern. Das Schiff erhielt eine größere Untertasse mit einem neuen Deflektorgitter, eine Brücke die nun zwei Turbolifte erhielt, eine voluminöse Antriebssektion und vor allem neue Warpgondeln. Auch das Innere sollte erneuert werden, wofür Jefferies auch Zeichnungen erstellte. Man begann sogar mit den Arbeiten an einem neuen Studiomodell der Enterprise, das aber nie fertiggestellt wurde, denn Anfang 1978 kam das endgültige Aus für eine eventuell neue Serie.

Das nicht fertiggestellte Modell der Enterprise für Phase II. (Bild: Memory Alpha)
Die Entwürfe von Jefferies für die umgebaute Brücke...

... und dem Maschinenraum. (Bilder: Memory Alpha)
Im März 1978 wurde schließlich der Film "Star Trek: The Motion Picture" angekündigt. Roddenberry hatte es geschafft die Paramount Studios zu überzeugen, keine neue Serie, sondern einen Kinofilm zu produzieren. Ironischerweise war einer der Hauptgründe für die Überzeugung der Erfolg des ersten Star Wars-Filmes, der 1977 in die Kinos kam. 
Alles was für Phase II entwickelt wurde, verschwand in den Archiven von Paramount, denn nun konnte man Dank des entsprechenden Budges nicht nur neue Kulissen bauen, sondern auch eine neue Enterprise. Da Matt Jefferies sich zurückgezogen hatte, wurde der Designer Andrew Probert damit beauftragt, die modernisierte Enterprise zu verwirklichen, wobei er natürlich die Entwürfe von Jefferies bedachte und weiterentwickelte. Als der erste Star Trek-Film 1979 ins Kino kam, sollte dieser sich zu einem der besten Science-Fiction-Filme der Branche entwickeln, was schließlich dazu führte, dass Anfang der achtziger Jahre doch noch eine neue TV-Serie und zwar "Star Trek: The Next Generation" entstand. Immerhin wurden einige der Drehbücherentwürfe aus Phase II für "The Next Generation" wieder aus den Archiven hervorgeholt und fanden dort Verwendung.



Der Vergleich der Entwürfe von Andrew Probert, der die von Matt Jefferies weiterentwickelte. (Bild: allscaletrek.com)

Das Modell

Dass Eaglemoss den Entwurf von Matt Jefferies ins Modell umgesetzt hat, verdient schon Lob. Die Phase II kannte ich nur aus einem Artikel eines Heftes, das ich heute leider nicht mehr besitze und auch in Vergessenheit geriet.
Das Phase-II-Modell zeigt uns eine Enterprise, wie sie in einer neuen Serie hätte aussehen können. Das Modell besitzt eine größere Untertasse aus Metall, auf der man auch das Deflektorgitter und das geplante neue Brückenmodul mit den zwei Turboliftschächten erkennen kann. Ebenfalls bedacht wurde die Verlegung des Torpedokatapultes an den Verbindungshals und die vergrößerte Deflektorscheibe. Auch die erneuerten Warpgondeln wurden gemäß der Entwürfe von Jefferies gut umgesetzt und besitzen an ihren Spitzen erfreulicherweise orangene Klarteile.
Doch leider gibt es auch einige typische Kritikpunkte, die Eaglemoss wohl nie abstellen wird...seufz😓.
Mal wieder das Thema Fenster. Es gibt Vertiefungen dafür an der Antriebssektion und unterhalb der Untertasse, die noch zusätzlich mit versetzen Drucken versehen wurden. Entweder oder, das ist das was ich mit bei der Darstellung der Fenster wünsche. Immerhin sind die am Rand der Untertasse und rund um das Brückenmodul nur aufgedruckt, was natürlich recht gut aussieht. Wo wir gerade wieder beim Brückenmodul sind: mit der Bedruckung der Kuppel hat es Eaglemoss übertrieben. Denn anstatt nur die Kuppel damit zu kolorieren, wurde gleich der ganze Bereich mit weißer Farbe bedruckt. An der Rückseite der Untertasse wurden hingegen die Impulsantriebe überhaupt nicht bedacht; hier findet man nur eine trostlose graue Fläche. Es sind mittlerweile so viele Modelle der Constitution-Klasse von Eaglemoss umgesetzt worden, doch noch immer findet man eine häßliche Trennlinie auf der Antriebssektion, so auch bei dem Phase-II-Modell.

Auf dem Brückenmodul hat man es mit der weißen Farbe etwas übertrieben.

Die Fenster auf der Unterseite mit den versetzten Drucken.

Einen richtigen Impulsantrieb hat das Model leider nicht.

Eine Trennlinie auf der Antriebssektion und auch die hier alle versetzten Fensterdrucke👎.

Der Deflektor geht in Ordnung, müsste aber eigentlich kupferfarben sein.

Immerhin haben die Warpgondeln orangene Klarteile erhalten.

Die Halterung

Ein Klassiker unter den Halterungen, in der das Modell aber total locker sitzt.


Begleitheft

Schade dass es das nur in englischer Sprache gibt, denn es berichtet zwar nur auf zwei Seiten über das Projekt Phase II, aber dafür sehr ausführlich die Gedankengänge von Matt Jefferies und seine Konzepte zur Neugestaltung seiner Enterprise. Auch erfährt man einige Details über den Bau des Studiomodells, das ja leider doch nie vollendet wurde. Die letzten Seiten befassen sich mit dem geplanten Charakter von Lieutenant Xon, der in die Fußstapfen von Mr. Spock tretten sollte. Man erfährt, wie sich dieser entwickeln sollte und auch wie es dazu kam, das sein Charakter schließlich doch nie umgesetzt wurde.

 

Spezifikationen


Daten zum Modell


L x B: ca. 113 mm x 60 mm
Höhe mit Stand: ca 75 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018


Bewertung und Fazit

Ein Modell der Phase-II -Enterprise ist wieder mal eine schöne Idee von Eaglemoss, das aber leider doch einige typische, unschöne Kritikpunkte hat. Trotzdem kann ich guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen und das nicht nur für TOS-Fans.



Mittwoch, 28. März 2018

Eaglemoss Discovery Nr.2: U.S.S. Discovery NCC-1031

Einleitung

Die U.S.S. Discovery NCC-1031 und ihr Schwesterschiff U.S.S. Glenn NCC-1030 sind experimentelle Raumschiffe der Crossfield-Klasse, auf denen diverse Forschungsprojekte durchgeführt werden. Das revolutionäre an diesen beiden Schiffen aber ist ihr Antrieb, denn neben einem konventionellen Warpantrieb verfügen die Schiffe über einen sogenannten Sporenantrieb. Mit Hilfe dieses Antriebes können die Schiffe auf ein natürliches organisches Netzwerk zugreifen, dass das gesamte Universum umfasst. Durch dieses "Mycel-Netzwerk" können die Schiffe bis zu 90 Lichtjahre oder mehr innerhalb weniger Sekunden zurücklegen und auch Besuche in Paralleluniversen sind so möglich. Während die Crew der U.S.S. Glenn durch einen Unfall ums Leben kommt und das Schiff von der Discovery zerstört wird, trägt ihr Schwesterschiff entscheidend dazu bei, den Krieg gegen die Klingonen zu beenden.
So werden wahrscheinlich mal die Geschichtsbücher der Sternenflotte von der Discovery schwärmen. Ich als einfacher Erdling sage mal, die Discovery ist der wohl größte Pizzaschneider in der Geschichte der Menschheit😋. 
Ich hab Hunger!
Das Design des Schiffes basiert auf einen Enterprise-Entwurf für den 1977 abgelehnten Film "Star Trek: Planets of the Titans" und wurde von dem Designer Ralph McQuarrie gezeichnet. Nach seinem Entwurf sollte das Schiff eine radikale Entwicklung durchmachen, die einfach nur häßlich aussah und zum Glück wurden die Entwürfe und das Drehbuch damals abgelehnt.
Von daher finde ich es nach wie vor etwas merkwürdig, dass die U.S.S. Discovery auf diesen Entwürfen basiert. 

Ralph McQuarrie's Enterprise-Entwurf von 1977. (Bild: memory alpha)

Ansicht der Discovery von oben...

...von hinten...

...und von unten. (Bilder: Memory Alpha)

Das Modell

"Och, wie niedlich!", war der erste Gedanke beim Auspacken. Leider war der erste Anblick des Modells schon wieder ein kleines bisschen enttäuschend, denn ich hatte wieder ein schönes großes Modell erwartet. Anscheinend gehen die Schiffe der Discovery-Reihe einen Zwischenschritt und sind in Sachen Größe zwischen den regulären Sondermodellen und den XL-Editionen anzusiedeln und von daher sollte ich wohl für die Zukunft meine Erwartungen etwas drosseln.
Aber kommen wir zurück zu dem Modell der Discovery, denn dieses bietet leider mehr negative Kritikpunkte als positive. Das fängt schon mit dem Schiffsnamen an, der, wenn man das Modell gegen das Licht hält, fast unsichtbar wird. Da fehlt die graue Umrandung der Buchstaben und Ziffern. Ewiger Kritikpunkt sind die Fenster. Wieder einmal ist es der Mix aus Vertiefungen, Erhebungen und aufgedruckten Fenstern, der, bis auf einige Ausnahmen, wieder daneben gegangen ist. Ulkig finde ich das Brückenfenster, das mit zwei kleinen weißen Punkten dargestellt wird.
Nächster unschöner Punkt ist der große Shuttlehangar am Heck, denn anstatt dem Modell dort eine Öffnung zu spendieren, wird der Hangar mit einem unförmigen Tor dargestellt.
Immerhin hat das Modell reichlich Klarteile erhalten. Die Impulsantriebe sind durch rote dargestellt, aber ihnen fehlen die Gitterstrukturen des Vorbildes. Die Deflektorscheibe ist ebenfalls ein Klarteil und geht soweit in Ordnung. Auch an den Warpgondeln finden sich Klarteile, aber dafür sind die Bussardkollektoren nur aufgemalt. Bleiben wir bei der Bemalung, denn diese ist mit dem bronze-metalischen Ton recht gut ausgefallen. Was ich aber schmerzlich vermisse ist ein detailliertes Aztec-Muster, so wie es das Vorbild besitzt. Zwar ist es beim Modell einigermassen angedeutet, aber um es zu erkennen, muss man schon sehr genau hinschauen.
Was mal was Neues ist, ist der Mix der verwendeten Materialien. Zur Abwechslung ist die Untertasse mal aus Kunststoff und die Antriebssektion aus Metall. Auch die Warpgondeln sind ein Mix, denn die Unterseite ist auch Metall und die Oberseite wieder aus Plastik.

Dem Schiffsnamen fehlt eine Umrandung.

Zwei kleine weiße Punkte als Brückenfenster. Nope, nicht gut👎.

Die mit roten Klarteilen dargestellten Impulsantriebe und der lieblose Shuttlehangar.

Die Warpgondeln haben zwar blaue Klarteile, die aber schwer zu erkennen sind.

Als Kontrapunkt sind die Bussardkollektoren nur aufgemalt.

Der Deflektor ist zwar nur ein kleines blaues Klarteile, geht aber soweit in Ordnung.

Ich kann das mit den Fenstern nicht mehr sehen. Es ist einfach zum heulen😢.

Die Halterung

Das Modell wird via Heck in zwei Klammern geschoben und stabil getragen.

 
Was die Halterung angeht, da habe ich mal ein kleines Experiment gemacht und das Podest mit dem mittleren Loch gegen eines mit einem hinteren getauscht. Ich finde, dass das so besser aussieht und werde es auch so lassen.

Original.

Und mit anderem Podest. Gefällt mir so besser.

Begleitheft

Die ersten vier Seiten befassen sich mit dem Schiff und seinen ersten Missionen und die restlichen sieben erklären, wie der Entwurf von Ralph McQuarrie als Vorlage diente und zur Discovery weiterentwickelt wurde. Immerhin hat diese Heft ganze vierzehn Seiten und damit vier mehr als das zur Shenzhou😁.


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 250 mm x 112 mm
Höhe mit Stand: ca 114 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018



Bewertung und Fazit

Ist das Modell nun eine gute oder schlechte Umsetzung? Ich würde sagen das ist Geschmackssache. Ein kleines bisschen besser hätte Eaglemoss es wohl doch machen können und wenn dieser Standard so bleibt, kann man sich schon fragen ob es sich lohnt, weiterhin je 40 Euro in diese Sammlung zu investieren.

 

Nachtrag

Dieser Lieferung lag ein englischsprachiger Flyer mit bei, der ankündigt das die Discovery-Reihe erstmal eine Zwangspause einlegen wird. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass das nächste Modell erst im Mai 2018 erscheinen wird, was aber leider auch noch nicht konkret feststeht.

Ich habe mal versucht den Text grob zu übersetzten. Eventuelle Fehler bitte ich zu entschuldigen, meine Englischkenntnisse sind leider nicht perfekt😝. 
_______________________________________________________________________________
Es tut uns sehr leid...

Leider müssen wir aufgrund der Verzögerungen beim Erhalt offizieller Genehmigungen des Lizenzgebers und der daraus resultierenden Auswirkungen auf die Produktionspläne bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass es in der Star Trek: Discovery Starships Collection zu einer erzwungenen Verzögerung zwischen Ausgabe 2 und 3 kommen wird.

Wir entschuldigen uns aufrichtig für die Unannehmlichkeiten und möchten Ihnen versichern, dass wir alles tun, um die Auswirkungen auf die Kunden zu minimieren. Wir versuchen für Abonnenten Lagerbestände per Luftpost zu liefern, um Verzögerungen auf ein Minimum zu halten, und wir werden Ihnen per E-Mail mitteilen, wenn Ihre dritte Sendung versandt wird.
Bitte beachten Sie, dass für diese Sendung keine Kosten anfallen, bis der Vorrat reicht und bereit ist, an Sie versandt zu werden. Auch als Entschuldigung und Anerkennung Ihrer Geduld, werden wir ein zusätzliches GRATIS-Geschenk mit Ihrer dritten Lieferung einschließen.

Noch einmal möchten wir uns für diese Situation entschuldigen und wenn Sie irgendwelche Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, unser Customer Care Team unter 0191 490 6421 oder per E-Mail an customercare@eaglemoss.co.uk zu kontaktieren.
___________________________________________________________________________________

Was das Gratis-Geschenk angeht, da vermute ich mal ganz stark das es sich um einen passenden Sammelordner für die Hefte handeln wird. Wäre mein persönlicher Wunsch, aber mal abwarten.


Der Flyer im Original.


Dienstag, 13. März 2018

Star Trek Timelines - How-To Reisen/Voyages


Mit dem Update auf Version 3.0 wurden die "Reisen/Voyages" möglich gemacht. Dort werden 12 Crewmitglieder in ein Schiffchen gesetzt und auf Entdeckungstour geschickt. Dafür bekommt mensch Belohnungen. Reichlich viel. Und vor allem auch jede Menge neue Crewmitglieder.
Btw: Hauptziel der Reisen ist das Bestehen von Dilemmas alle 2 Stunden!!! Wer den Text durchhält bekommt am Schluß die Antwort :-P


Zu allererst ein Hinweis und Tip meinerseits: Vergesst die Thematik "Ich mag den oder die ganz gern und find die toll...." oder ähnliche Formulierungen.
Hey, es ist die Sternenflotte. Und da wird, wie sonst auch, Leistung abverlangt. Einzig das Können der Crew entscheidet über das Wohl oder Wehe einer Mission ;-)




Da unten Links in der Universumsansicht gehts los. Zuerst wird ein Schiff ausgewählt. Hier zählt einzig der Tankinhalt. Je besser das Level, umso mehr Sprit (Antimaterie - AM - Gesamtinhalt mittig oben) ist für unterwegs vorhanden. Die Einsterner haben max 1.300 dabei. Die Fünfer max 2.500 (je nach Ausbaustufe). Kommen also schon mal von Haus aus knapp doppelt soweit.
Dann gibts noch die kleinen Zusatzboni die ein Schiff haben könnte und nochmals eine kleine Portion extra spendiert bekommen. Also zum Beispiel Sporenantrieb, Tarnvorrichtung usw.

Dann gehts an die Crew. Je Skill (Medizin, Diplomat, ...) sind 2 Stationen zu besetzen. Wobei das Hauptaugenmerk auf die mit Gold gekennzeichneten Fähigkeit liegt, Der silberne Stern ist fast genauso wichtig. Gold hat eine Abfragewahrscheinlichkeit (siehe weiter unten) von 35%, silber 25% und die restlichen 4 je 10%.
Nach Adam Riese und mit allen 25 Daumen meiner beiden linken Hände zusammengezählt, ergibt das um die 60% aller Abfragen nur auf diese beiden Skills. Von daher immer schön auf die beiden achten.

Missionsstart

Ich habe mir es angewöhnt von rechts bei den beiden Medizinstationen anzufangen, da bei mir relativ wenig Leute damit vorhanden sind. Dann vor allem auch die Fähigkeit (Taktiker, Borg, usw.) pro Station beachten. Wenn jemand die hat, dann gibts nochmal 25 AM als Bonus.
Also von rechts anfangen und erst alle Leute - die als einzige einen Bonus haben - in die Stationen setzen und sich die merken bei denen mehr als zwei Crewmitglieder einen Bonus auf dieser einen Station haben. Dann wieder rechts anfangen, die verteilen mit den verschiedenen Chars und als dritten Durchgang den Rest auffüllen. Beim vierten Durchsehen wird dann erst richtig optimiert.

Ziel dieser Aktion ist es, die Skillpunkte zu maximieren!!! 

Es muss auch nicht zwangsläufig der/die Beste für genau diese eine Station genutzt werden. Beispielsweise kann Cornwell statt bei Medizin auch bei Diplomatie oder Sicherheit eingesetzt werden, da sie diese 3 Fähigkeiten hat.
Das rumprobieren kann schon eine Weile dauern. Und zur Not auf die Bonus-AM verzichten und lieber die Gesamtpunkte erhöhen. Mach ich zumindest so.
GAAANZ grobe Richtlinie hab ich beobachtet, daß 2 Stunden mit fast jeder Crew erreicht werden können. 4.000 Punkte dann für 4 Stunden. 6.000 Punkte für 6 Stunden. Also Gold und Silber ist hiermit gemeint. Die anderen sind etwas weniger wichtig. Aber trotzdem bitte nicht vergessen und zu sehr vernachlässigen.
Wenn alle positioniert sind... na dann ... los gehts. "Energie"

Pro Minute wird eine Tätigkeit der Crew (Events-kostet 1 AM) im Logbuch verzeichnet und dann auch mit etwas belohnt. So ganz ohne zutun des Spielers. Credits, Chronitonen, Items etc.sind die Ausbeute.

Es wird alle 1 bis 3 Minuten eine Abfrage zum Können (ein Skill) aller Crewmitglieder (kein einzelner Leut) gestartet. Dort wird die Gesamtsumme mit dem Schwierigkeitsgrad der Reise verglichen und das Bestehen ausgewürfelt. Bis zwei Stunden schafft sozusagen die kleine Naomi Wildman alle Probleme allein zu lösen :-D
Danach sollten schon besser ausgebildete Leutchen verwendet werden......
Wenn diese Herausforderung gemeistert wurde, dann gibts 5 AM in den Tank. Bei Versagen werden 30 AM abgezogen. Und genau deswegen ist es auch so wichtig die dicken Pötte mitzunehmen.




Die Reisen werden alle 2 Stunden unterbrochen durch die Dilemmas (@ Rok: << der Link da) bei dem der geneigte Spieler als Captain eine Situation lösen muss. Dort erhält dann der Captain die Befehlsgewalt und muss sich entscheiden was zu tun ist.  Die Übersicht im Wiki ist doch sehr hilfreich, da auch die Belohnungen und deren Wahrscheinlichkeit zum Erhalt derselben verzeichnet ist.
Wer also eine der Belohnung schon hat (Crew) oder Schiffbaupläne nicht braucht, nimmt eben genau die andere Antwort. Beispielsweise gibt es Jannar  bei "A life Alone, Teil 2" bei Antwort A. Wer den hat (es gibt den nur ein einziges mal zu gewinnen! - so wie alle aus den Dilemmas), der kann bei Teil 1 Antwort B auswählen und überspringt automatisch Teil 2. Hat auch den netten Nebeneffekt, daß durch ausschalten dieses Dilemmas (Teil 2) die Möglichkeit für ein anderes besteht und höherwertige erscheinen.
Keine Panik, Jedes Dilemma ist immer eine Zwangspause und wartet geduldig auf die Eingabe. Kann dementsprechend auch als Nachtruhe genutzt werden.
Wenn ein leerer Tank abzusehen ist, dann kann die Reise auch zurückgerufen werden und das Schiff kommt mit den Belohnungen zurück. Bei Vergessen oder wenn nicht aufgefüllt und die Reise aufgegeben wird, dann sind alle Belohnungen logischerweise futsch und nur das Schiffchen wird in den Hangar zurückgeschleppt.


Irgendwann kommt der Punkt da reicht die Erfahrung der Crew nicht mehr aus und die 30 AM werden bei jeder Abfrage gelöhnt. Somit ist der Tank dann auch bald leer. Das ist dann angeblich bei mehr als 8.000 Punkten. Also nach grob 8 Stunden. Mit Glück?! sollen auch 10 Stunden drin sein. Jedoch kann der geneigte Spieler gegen Dilithium diesen Vorrat wieder auffüllen und weiter reisen. 2.700 AM sollen lt. Forenberichten ausreichen für etwas mehr als 2 Stunden. Also zum Abgreifen des nächsten Dilemmas und der Belohnung.


Missionszusammenfassung- diesmal ohne Redshirtverlust

Mit einem update wurde allerdings auch rumgeschraubt. Es sind zwar immernoch relativ viel Belohnungen, Die wurden jedoch angepasst damit es wirklich nicht zu viel wird... Ab 6 Stunden sollen dann die dicken Fische fallen. jup, kann ich auch bestätigen. Jede menge chrons und auch 4er Crew.
Die Übersetzung ins Deutsche ist noch lange nicht in Sicht. So macht das mitlesen mir keinen Spaß. Auf der anderen Seite ist die relativ häufige Wiederholung der Texte auch irgendwann langweilig. Also einfach laufen lassen, Belohnungen zum Schluß abgreifen und gut ist.