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Freitag, 1. August 2014

[Umfrage] Hassliebe in Star Trek

Logbuch: Eintrag 4 von 15

Viele Leser unseres Blogs haben es schon seit langem beklagt: das Fehlen unserer Umfragen! Damit soll nun aber Schluss sein. Der Grund für das lange Fehlen lag allerdings nicht an fehlenden Themen oder Ideen für interessante Umfragen rund um das Thema Star Trek, sondern vielmehr an technischen Problemen von Blogger. Wir hoffen, dass Blogger die Schwierigkeiten gelöst hat und starten heute im Rahmen unseres kleinen internen Wettbewerbs mit einer wirklich sehr interessanten Umfrage zu einem noch viel spannenderen Thema:

Hassliebe in Star Trek oder das ambivalente Verhalten von Hauptcharakteren zueinander

Quelle: downwardspiralintothevortex.com
Wenn man an sich streitende, aneinander reibende oder auch sich neckende Personen in Star Trek denkt fällt wahrscheinlich jedem zu allererst das „Traumpaar“ schlechthin ein: Pille und Spock. Aber sie waren nicht die Einzigen, die der Serie ihr Gesicht und damit auch die richtige Prise Dramatik und Spaß gegeben haben. Gerade die Beziehungen der Menschen, pardon, Charaktere in Star Trek zueinander macht Star Trek so besonders.
Um der Umfrage noch den nötigen wissenschaftlichen Hintergrund zu geben müssen wir an dieser Stelle noch auf ein paar Begrifflichkeiten eingehen.
Wir sprechen hier von ambivalenten Beziehungen. Was bedeutet Ambivalenz?

Hierzu ein Auszug aus einem Vortrag von Prof. Bleuler-Zürich über Ambivalenz:
„1. Affektive Ambivalenz. Die gleiche Vorstellung ist von positiven und negativen Gefühlen betont (der Mann hasst und liebt seine Frau).

2. Voluntäre Ambivalenz (Ambitendenz). Man will etwas und gleichzeitig will man es nicht, oder will zugleich das Gegenteil. Der Ambitendenz auf Anregung am nächsten liegt der Begriff der negativen Suggestibilität.
3. Intellektuelle Ambivalenz. Man deutet etwas positiv und zugleich negativ: Ich bin der Dr. A.; ich bin nicht der Dr. A. Das Wort ‚Lohn‘ bedeutet auch Strafe.
Die drei Formen lassen sich nicht trennen, gehen ineinander über und kombinieren sich…“

(Riklin, Zentralblatt 1910: 266).

Wikipedia schreibt hierzu:
„Unter Ambivalenz (lat. ambo „beide“ und valere „gelten“) wird in der Psychologie, Psychotherapie, Psychiatrie und Psychoanalyse das Nebeneinander von gegensätzlichen Gefühlen, Gedanken und Aussagen verstanden. In der gehobenen Umgangssprache gebräuchlicher ist das Adjektiv ambivalent (zwiespältig, doppelwertig, mehrdeutig, vielfältig). Der Begriff wurde von Eugen Bleuler (1857–1939) geprägt. Es handelt sich hier um ein „Sowohl/als auch“ von Einstellungen und Bereitstellungen. Der Begriff „Hassliebe“ ist ein Beispiel für eine solche untrennbare Verknüpfung gegensätzlicher Wertungen. Auch wenn es sich bei dem Begriff der „Hassliebe“ rein rhetorisch um ein Oxymoron handelt, so sind in der Physiologie antagonistische Funktionen durchaus geläufig. Bei der Ambivalenz handelt es sich um entsprechende psychologische Funktionen.“

1. Spock und Leonord McCoy (Pille)
Quelle: rationallyspeaking.blogspot.com
2. Data und Katherine Pulaski
Quelle: letswatchstartrek.com
3. Jean Luc Picard und Wesley Crusher
Quelle: Star Trek Next Generation (TNG), S4, Nr. 09: Die_letzte_Mission
4. Worf und William Riker
Quelle: victorious-worf.tumblr.com
5. Quark und Odo
Quelle: freewebs.com
6. Garak und Julian Bashir
Quelle: fyeahgarakbashir.tumblr.com
7. Kira Nerys und Gul Dukat
Quelle: ship-manifesto.dreamwidth.org
8. Kathryn Janeway und Seven Of Nine
Quelle: thesearemythoughtsoneverything.wordpress.co
9. Tuvok und Neelix
Quelle: trekbbs.com
10. Malcom Reed und Charles Tucker III
Quelle: trekcore.com

Freitag, 14. Februar 2014

Star Trek Continues - Lolani

Nachdem das im Oktober beworbene Kickstarter-Projekt auch mit Unterstützung von Tafelrundenmitgliedern erfolgreich war, hielt die Crew um Vic Mignogna Wort und machte sich sofort an die Dreharbeiten für die zweite Folge ihrer Serie Star Trek Continues. Unter dem Namen "Lolani" geht die Reise der Enterprise weiter und das Erste, was die Fans - vor allen Anderen die Unterstützer der Spendenaktion - vom neu entstehenden Werk sehen durften, war dieses Poster:

STC: Lolani

Offensichtlich ist, es wird grün. Was natürlich bedeutet, dass die berühmt-berüchtigen Bewohner des Planeten Orion im Mittelpunkt stehen und eine spannende zweite Folge versprechen. Unter ihnen jemand, der bereits einmal grün war, und sich jetzt die Ehre einer tragenden Rolle gibt: Lou Ferrigno. Ohne zu viel zu spoilern, kann ich verraten, dass es aber nicht nur um Festgelage und tanzende, halbnackte Damen geht, auch wenn das vielleicht ein bedauerndes Murren auslösen mag.
Etwas Anderes verrät das Plakat bereits auf den ersten Blick und dafür muss ich die Gestalter wahrlich loben. Es ist eine Ernsthaftigkeit zu erkennen, deren Hintergrund und Schwere einem erst nach Betrachten der Episode wirklich bewusst wird. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass es den Machern nicht ausschließlich um lockere Weltraumabenteuer mit einem Kirk geht, der auf wundersame Weise sein Oberteil verliert, scharenweise Frauen anzieht und nebenbei die Welt rettet, ohne je Konsequenzen fürchten zu müssen.

Bevor ich jetzt allerdings weiter um den heißen Brei herum rede, hier das Video:

STC E02 "Lolani" von Star Trek Continues


Erst schauen, dann weiterlesen, ich verrate jetzt Details!


Es gibt einige Dinge, die mir gefallen haben oder die ich im wahrsten Sinne bemerkenswert finde, sowohl vom bildlichen als auch vom inhaltlichen Standpunkt aus betrachtet:
  • Kirk liest Bücher. Echte Bücher zum Anfassen, dran schnuppern, darin schmökern, trotz all der Pads und Computer.

  • Gleichberechtigung. Nein, ich meine nicht das Offensichtliche, was einem quasi mit der Keule übergeholfen sowie wörtlich mitgeteilt wird, sondern die subtile Variante, die aus der Handlung und der Besetzung der Charaktere spricht. So gibt es einen weiblichen Sicherheitsoffizier in einer Schlüsselposition und eine handfeste Diskussion zwischen Kirk und McKennah. Expertise bestimmt die Position, nicht das Geschlecht. Vielleicht bin ich verwöhnt, dies in meinem täglichen Umfeld vorzufinden, doch ich denke - gerade auch in Hinblick auf die Zukunft -, es sollte selbstverständlich sein. Ebenso wie die Tatsache, dass es keine Übervorteilung durch Emanzipation geben sollte.

  • Die Uniformen laufen ein, wie es in TOS der Fall ist. Auffällig ist dies bei Dr. McKennah und einem unbenannten weiblichen Crewmitglied, welches einmal durch die Gänge eilt. Außerdem wechselt der ein oder andere Reißverschluss die Seite. Lustig finde ich zudem, dass sogar die Frisur von Uhura innerhalb einer Szene wechselt.

  • Obwohl er sich im Endeffekt richtig entscheidet, ist es dieses Mal zu spät. Kirk geht nicht als Sieger aus der Situation hervor und zeigt wunderbar das Dilemma zwischen (militärischer) Hierarchie und persönlicher Moral, die eigentlich nur eine menschlich korrekte Handlung zulässt.

  • Spock führt eine Gedankenverschmelzung durch, um die grausame Wahrheit herauszufinden. Dabei schafft Todd Haberkorn meiner Meinung nach erstaunlich gut die Gratwanderung zwischen vulkanischer Selbstkontrolle und den Auswirkungen, die die Emotionen der traumatisierten Lolani mit sich bringen.

Fazit für mich ist, ich fiebere der dritten Folge freudig entgegen. Ganz im Geiste von Star Trek schrecken die Produzenten auch vor eindringlichen Themen nicht zurück und halten ein hohes Niveau. Und ich hege die Hoffnung, dass die Handlungsdichte wieder ein wenig zunehmen wird. Hübsche Orionerinnen erfüllen nämlich leider meine Unterhaltungsansprüche nicht völlig ;)

Sonntag, 2. Februar 2014

MR. SPOCK 1:6 SCALE STATUE

Das Original aus TOS
Was Anovos für original getreu hergestellte Star Trek Uniformen ist, was Franklin Mint für überteuerte, aber dennoch coole Modelle war, was die Destination Star Trek Germany für den geneigten Star Trek Fan in diesem Jahr zu werden scheint - sind die Figuren und Dioramen der Hollywood Collectibles Group für einen begeisterten Dioramen Sammler wie mich. Nachdem ich mich durch wunderschöne Figuren wie den Gorn, Captain Picard und Captain Kirk, jeweils in ihren Kommandosesseln, schon von der Qualität der Produkte überzeugen lassen habe, konnte ich es mir jetzt nicht nehmen lassen und habe bei einem "Preissturz" der Firma zugeschlagen. Schon eine ganze Weile beobachte ich nun die Angebote des Herstellers, dabei haben es mir zwei ganz besondere Dioramen aus der Original Serie echt angetan. Vorgestellt wird hier nun die
MR. SPOCK 1:6 SCALE STATUE, Regular Edition.
Leonard Nimoy als Mr. Spock
Lieber wäre mir natürlich die auf 150 Stück limitierte Exclusive Edition gewesen, aber die war leider zu schnell vergriffen. Noch ist zumindest die Regular Edition zu bekommen, aber auch diese ist auf 600 Stück limitiert. Also wer Interesse hat, zügig zugreifen! Ich wage es hier mal zu prognostizieren, dass die Figuren/ Dioramen im Laufe der Jahre ihren Wert mehr als verdoppeln werden.
Der Grund hierfür ist die unglaubliche Detailverliebtheit und die extreme Ähnlichkeit der Gesichtszüge Spocks. Dies wird möglich, weil für die Figuren ein ganz besonderes Material verwendet wird: Polystone, auch Polyresin oder Resin genannt.

Dieses wird mit Polyesterharz plus Härter zusammen mit gebundenen Marmorstaub (0,01mm Körnung) hergestellt. Damit können nun selbst kleinste Details ausgearbeitet werden.
Polystone ( Polyresin ) zeichnet sich besonders durch seinen Lichtechtheitsmaßstab, sowie seiner hohen Beständigkeitkeit gegen Witterungseinflüsse aus. Hochwertigen Figuren aus Polystone, werden von Hand gegossen, mit dem Skalpell nachgearbeitet, mit Kreide grundiert und von Hand bemalt.

Fast Lebensecht: Spock in jungen Jahren
Auch die Konsole selbst besticht durch die Verwendung verschiedener Materialien, so sind die Lämpchen und Schalter tatsächlich herausgearbeitet und nicht einfach nur aufgemalt oder durch Aufkleber dargestellt. 



Natürlich sind die Displays an der Rückwand durch Aufkleber/ Folien dargestellt. Hier wäre es schön gewesen, wenn man diese auch noch mit Beleuchtung ausgestattet hätte, also entweder von hinten durchscheinend oder sogar mit echten LED's ausgestattet. Bei der Größe der Konsole wäre das Platztechnisch sicher auch kein Problem gewesen. Sicher hätte das den Preis aber in die Höhe getrieben. Ich bin mal gespannt, ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwo in diesem Universum Bastler gibt, die dies selbst umbauen werden. also falls jemand so etwas mal im Netz sehen sollte, gebt mir bitte Bescheid!
So, genug geschrieben, hier nun einige Bilder meines vollständigen Dioramas. Angaben zu den Maßen findet ihr am Ende des Artikels.



Details: Nr. 25 von insgesamt 600 Exemplaren
Material: Resin
Maßstab: 1:6
Höhe: Spock ca. 31,5 cm (Grundplatte 2 cm)
Breite der Grundplatte: vorn15,5 cm, hinten 23 cm
Länge der Grundplatte: 25,5 cm
Höhe der Konsole: 21,5 cm (ohne Grundplatte)
Gewicht: stolze 4500 g!
Hersteller: Hollywood Collectibles Group
Preis: $ 199,95
Bewertung: 
Unterseite

Donnerstag, 24. Oktober 2013

"Star Trek Continues" continues

Im Juni berichtete ich bereits über dieses durchaus gelungene Fanprojekt, welches sich die originale Serie zum Vorbild nimmt und die Mission der Mannschaft um Kirk fortzusetzen gedenkt. Das Format und die Kameraführung sind stimmig, die Ausstattung ist sehr nah am Original, die Auswahl der Schauspieler durchaus durchdacht, alles in Allem geben sich die Macher wirklich viel Mühe, die von TOS-Fans geliebte Stimmung zu treffen. Hier ist zur Erinnerung noch einmal die erste Episode "Pilgrim of Eternity":

STC 1: Pilgrim of Eternity.

Und nun zum eigentlichen Thema: Die Fortsetzung!

Drei weitere Episoden sind in Arbeit, Drehbeginn ist in Kürze. Dafür erhoffen sich die Produzenten/Schauspieler rege Beteiligung an ihrem Kirkstarter-Projekt, denn irgendwie muss das Ganze finanziert werden. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass es über eine Spendenaktion nicht funktioniert, aber dieses System kann auch von Vorteil sein: Anders als bei einer kommerziellen Produktion gibt es keinen Druck bezüglich Einschaltquoten, Sendeplatz oder verkaufter DVD-Menge, was schon zur Einstellung mancher Serie führte. Solange also genug Geld von den Leuten zusammenkommt, die sehen wollen, was gedreht wird, geht es weiter.

Klick auf Dr. McKennah. Oder Kirk. Oder Scotty.

Selbstverständlich höre ich jetzt schon einige der geneigten Leser murren. Sie würden ja gerne etwas spenden, aber wüssten nicht wie viel. Und sie hätten ja keine Kreditkarte und es wäre ja alles so umständlich.
Ausreden ;) . Wenn ihr wirklich etwas spenden wollt, sind auch 10 Euro in Ordnung. Sollte man sich später anders entscheiden, kann man diesen Betrag in Nachhinein auch erhöhen. Die Kreditkartenproblematik sehe ich ein, aber auch das lässt sich klären. Ich selbst habe eine Prepaid-Karte und biete mich für eine Sammelaktion an. Gebt mir einfach bis zum 3.11. Bescheid, wie viel ihr spenden wollt, meine Emailadresse findet ihr auf meinem Blog-Profilfoto.

p.s. Soweit ich weiß, soll auch eine Spendenstufe mit DVD oder Blu-ray angeboten werden, eine Einigung darüber gibt es leider noch nicht. Etliche Spender haben sich jedoch dafür ausgesprochen.

p.p.s. Wenn das Projekt aufgrund mangelnder Spenden nicht zustande kommt, gibt es das Geld zurück.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

The real Star Trek Into Darkness...

...oder wozu braucht Star Trek ein Raumschiff!

Raumschiffe? Gott ist groß und mittels Transwarpbeamen überall! Bildquelle: cheezburger.com

In Ergänzung zu Turon47 Netzfundstück vom 23.September hier nun noch eine witzige Parodie auf den 12. Kinofilm des Star Trek Franchise. HowItShouldHaveEnded.com, eine Seite, die sich in der Vergangenheit mit witzigen und coolen Parodien zu bekannten Kinofilmen hervor getan hat, präsentiert uns hier ein "logisches" alternatives Ende des letzten Machwerks im Abramstrek. 
Ein kleiner Trost ist es aber schon, dass die Macher es für würdig halten, trotz dieses 2.Teils dieser Reinkarnation, dem Star Trek Universums mal wieder eine Parodie zu widmen.


In diesem Zusammenhang fällt mir wieder ein Artikel von Mike Hillenbrand ein, den ich schon vor einiger Zeit im Corona Magazin gelesen habe - und der mir zugegebener Weise doch recht gut aus der Seele spricht. Hier ein kleiner Auszug, quasi zum "anfüttern"! Den ganzen Artikel findet ihr hier:
Shall we begin? - Eine spoilerfreie Kritik zu "Star Trek Into Darkness"
"Meine Hauptkritik an dem Film lautet: Wenn ich vor 4 Jahren was von gezuckerten Kröten erzählte, spielte ich damit auch auf die zahlreichen Referenzen auf das originale "Star Trek"-Universum an, die mit wissendem Auge und geschickt eingestreut wurden. In dem neuen Film "Star Trek Into Darkness" ist diese Zuckerschicht meterdick: Der Film strotzt vor Referenzen, kleinen wie großen, auffälligen wie unauffälligen. Dadurch entwickelt sich STID für mich zu einer Art Windbeutel, denn im Inneren der Zuckerschicht befindet sich nicht mehr viel bzw. das, was präsentiert wird, benötigt den Zuckerguss nicht zur geschmackvollen Abrundung, sondern zur Tünche des Mangels eines Kinofilms, der Visualität (und eben auch Referenzen für alte Fans) über Geschichte stellt"
Nachtrag von Turon47: Stichwort geschmackvolle Abrundung:


Bildquelle: cheezburger.com

Freitag, 30. August 2013

Star Trek Hallmark KEEPSAKE 2012

Nachdem ich Euch im ersten Teil meiner Vorstellung der Hallmark Weihnachtsbaumanhänger zum Thema Star Trek schon einen kleinen Vorgucker auf das Weihnachtsfest 2013 gegeben habe, folgt dann nun heute der Geist der vergangenen Weihnacht! 2012 war das Jahr, in dem erstmals eine Szene aus J.J.Abrams Universum umgesetzt wurde: die Begegnung des jungen mit dem alten Spock in ST XI! Ihr wißt schon, die "Ich bin Dein Vater..." ach quatsch, "Ich bin nicht unser Vater!" Szene! Nun kann man darüber streiten, wie sinnvoll das Ganze ist, das will ich an dieser Stelle dann auch lassen. Hier geht es nur um das Produkt von Hallmark, und die fanden, dass die Begegnung der beiden es wert ist, einen Anhänger zu kreieren!

An Extraordinary Meeting








Das Ganze kommt etwas klobig und für einen Weihnachtsbaumanhänger sehr unschön daher. Gut, die Vulkanier sind nun nicht unbedingt berühmt für ihre lebensfrohe Kleidung. Da man bei Hallmark scheinbar versucht hat, sich möglichst dicht am Original aus dem Film zu orientieren, sind die grauen Roben der beiden Spock einfach nur logisch. Aber dieser in grau und schwarz gehaltene Hintergrund, mit Verlaub, das sieht irgendwie nicht so doll aus! Das reißt das Sternenflotten-Delta auch nicht raus. Zudem läßt die Ähnlichkeit der Gesichter beider Figuren sehr zu Wünschen übrig. Alles wirkt etwas kantig und irgendwie, na sagen wir billig! Schade, diese Szene im Film hat das Zeug zum ganz großen Klassiker, ist aber meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt worden.
Größe: LxBxH: 105x50x100mm
Batterie: 1,5 V, LR44 inkl.
Preis: $29,95
Wertung:







Etwas gelungener als die beiden Spocks ist da schon die USS Enterprise NCC-1701-D. Zum 25. Jahrestag von Star Trek "The Next Generation" hat Hallmark mal wieder diese wirklich epische Raumschiff aufgelegt. Im Gegensatz zu dem Modell aus dem Jahr 1993, welches noch an eine Lichterkette angeschlossen werden mußte (oder konnte) und dann mit bunten Lichtern leuchtete, ist dieses Modell mit einer Basis versehen, auf der gut zu schtbar die 25 und etwas kleiner der Schriftzug "Star Trek The Next Generation"  prangt. Darin versteckt ist der Soundship, welcher den Anfang der bekannten Titelmelodie in erstaunlich guter Klangqualität abspielt. Die Enterprise selbst wirkt filligran und ist sehr detailliert bemalt. Ja, sie ist ein würdiges Geschenk zum Jubiläum! 
Größe des Schiffs: LxBxH: 130x90x60mm
Batterie: 1,5 V, LR44 inkl.
Preis: $29,95
Wertung:
Die dritte Gigur im Bunde ist der gute alte Landarzt "Pille" McCoy. Nach Spock und Kirk darf nun auch Bones am Weihnachtsbaum als wichtiger Hauptcharakter der Classic Serie hängen. Dabei hält er sein berühmtes Werkzeug  (Hypospray und Scanner) in der Hand.






Höhe:120mm
Preis: $14,95
Wertung: