Posts mit dem Label Garrett Wang werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Garrett Wang werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 15. September 2016

Von Phaser bis Bajoranerohrring - Mein Star Trek Kram

Hallo ihr Lieben,
ich habe mal wieder ein Video mit Star Trek Bezug gedreht und dachte mir, vielleicht findet ihr das ganz lustig.Vielleicht kann es auch der Auftakt für eine Reihe hier auf dem Blog sein, in der jeder mal seine Sammlung oder sein Lieblingsstück vorstellt. (Passiert ja zum Teil schon, aber vielleicht fühlen sich noch mehr motiviert.)
Ansonsten haltet gut durch bei der letzten Hitze und LLAP,
Lwaxana.


Montag, 24. November 2014

Das war der 11. Streich im Jahr - die Tafelrunde im November!

Ein Gruppenbild für Garrett Wang
Garrett antwortet auf Katies Gezwitschere
Das war ein wirklich spannendes Wochenende aus Sicht eines Tafelrundenmitglieds. Erst fand am Freitag unser monatliches Treffen statt, wie immer sehr zahlreich besucht und voller guter Laune. Dieser kleine Bericht soll den Daheimgebliebenen einen kleinenen Eindruck vermitteln.
Ja, und dann fand am Samstag noch die 2. Brandenburger ST Convention im Jahr 2014 statt, die 1701-B in Eberswalde! Doch dazu später mehr auf diesem Blog!

Auch die K'Ehleyer ist wieder mit dabei!
Treffen der Generationen
Unser Sulu ;)
Zwei Helden der "Darnells Erben"
Wieder mal dabei: Ein Gründer!
Gute Gespräche, Bier, Wein machen einen guten Abend aus...
Captain im Glück!

Dienstag, 5. August 2014

Star Trek Renegades - The Mission of Lexxa

Logbuch: Eintrag 13 von 15
Wie wir bereits berichteten und berichteten und berichteten und berichteten, drehen Tim Russ, Walter Koenig, J.G. Hertzler und Robert Picardo ihren eigenen Fanfilm namens Star Trek Renegades. Finanziert wird er durch ihr Indiegogo-Projekt.

Und da sie das gefühlt schon seit Jahren tun, sind sie wohlweislich darauf bedacht, dass ihre Fans nicht das Interesse verlieren. Also gibt es mehr Trailer.

Einführung von Lexxa:




Und ein Schnipsel namens "The Mission", ich vermute, das wird im Film vorkommen:

Montag, 2. September 2013

Star Trek: Renegades - Eine Schwarmunternehmung

In Zeiten, in denen es außer Abramstrek nicht viel Neues im filmischen Star-Trek-Universum gibt, bemühen sich offenbar nicht nur "unbeteiligte" Fans, diese Lücke zu füllen (wie hier berichtet wurde). Hinter den Renegades stehen Persönlichkeiten wie Tim Russ (Tuvok), Walter Koenig (Pavel Chekov) oder Robert Picardo (der Doktor), um nur einige der bekanntesten zu nennen.

Ziel ist es, CBS etwas in die Hand zu geben, das mehr Eindruck hinterlässt als ein bloßes Skript, um sie zu überzeugen, eine neue Star-Trek-Serie aufzulegen. Doch selbst wenn sie ablehnen sollten, hat dieses Projekt einen entscheidenden Vorteil: Die Pilotfolge wird existent sein, fix und fertig, zum Anschauen. Auf ihrer Homepage startrekrenegades.com gibt es bereits Auskünfte zur Besetzung und Andeutungen zur Geschichte, die zu meiner Freude Sektion 31 einschließen soll.

Die zunehmende, weltweite Vernetzung von Fans und Interessenten macht es zudem nahezu obligatorisch, hierfür auf Mittel wie Schwarmfinanzierung zurückzugreifen. Wer, wenn nicht ein Fan, würde Geld dafür ausgeben, Star Trek weiterleben zu lassen oder neu zu beleben? Die Grundlagen wurden bereits per Kickstarter eingebracht, nun geht es an Feinheiten wie zusätzliche Drehtage, bessere Masken, Sets von außerirdischen Planeten, Uniformen und Ausrüstung. Laut ihrer facebook-Seite gibt es im Übrigen eine Zusammenarbeit mit den Restauratoren der Brücke der Enterprise D.

Zu finden ist das Ganze hier: >>> Star Trek: Renegades bei indiegogo.
Wem indiegogo nicht geheuer ist, z.B. weil sie nur Kreditkarte nehmen, der sei darauf verwiesen, dass auf der Homepage auch PayPal-Zahlungen möglich sind.

Montag, 13. Mai 2013

Turons FedCon-Logbuch, Teil Drei: Sonntag, den 12. Mai 2013

Den ersten Teil des Logbuchs findet man hier, den zweiten an diesem Ort.

08.00Uhr. Der Wecker klingelt. Heute fällt es mir noch viel schwerer, mich aus dem wohlig warmen Bett zu bewegen. Innerlich klopfe ich mir anerkennend auf die Schulter, denn dieser Stress auf vier Tage verteilt bekommt einem Mann in meinem Alter normalerweise einfach nicht mehr.

09.00Uhr. Die Delegierten der Tafelrunde treffen sich in der Lobby des Hotels. Koffer werden zwischengeparkt, Schlüssel zurückgegeben und K'olbasa sucht zur Überraschung aller Anwesenden mal wieder seine Mütze. Während er und Rok zum FedCon-Gelände wollen, haben wir übrigen vier eine ganz besondere Idee: Ob des großen Leerlaufs wollen wir einen Blick auf die Innenstadt Düsseldorfs werfen, deren Existenz kaum einem von uns - trotz mehrfacher FedCon-Besuche - bewusst ist.

 photo fc_023_zpsfa9e04bc.jpg


09.47Uhr. Wir verirren uns unwesentlich. Optisch bleibt Düsseldorf jedoch deutlich hinter dem dem schlösserübersäten Potsdam zurück, doch immerhin ließen sich einige Ecken Berlins problemlos mit der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt vergleichen. Auf der Suche nach einem Bäcker lernen wir das Wort 'stief' kennen, dessen genaue Bedeutung uns Exilhaupstädtern verborgen bleibt (vielleicht kann Ensign uns da ja bei der Übersetzung dieses Eingeborenen-Terminus helfen). Den Unbillen des Wetters zum Trotz (auf heftigen Hagel folgt grell blendender Sonnenschein, der von einem schüchternen Nieselregen abgelöst wird) finden wir schließlich ein angenehmes Lokal, das geöffnet ist. Wir speisen recht international im Café Balthasar: Frühstück (englisch), Pancakes (kanadisch) und Kiwis (neuseeländisch).

 photo fc_024_zps29c4a671.jpg


12.45Uhr. Nach meinem zweiten Kaffee erreichen wir wieder das Maritim Hotel. Der enge Zeitplan verhindert, dass ich eine Toilette aufsuchen kann, denn der Vortrag von Doktor Mona Abdel-Hamid beginnt in Kürze. In einem vergleichsweise kleinen Raum werden wir Zeuge eines sehr guten Referats über den Umgang mit tauben und taubstummen Menschen. Schlichtweg beeindruckend, wie sehr Star Trek einem solchen Thema den roten Faden bieten kann, denn die Psychologin nutzt zur Untermalung Inhalte aus der TNG-Episode "Der stumme Vermittler". Großartig!

 photo fc_026_zpsc958ef9c.jpg


13:52Uhr. Wegen der zeitlichen Überschneidungen erreichen Rok, Kalami und ich etwas verspätet das Dreier-Panel der Voyager-Gaststars Robert Beltran, Ethan Phillips und Garrett Wang. Dort erfahren wir, dass Brannon Braga höchstpersönlich den Vornamen 'Seymour' für Chakotay angedacht haben soll und Wang gibt ein denkwürdiges Zitat Tim Russ' zum Besten: "Rap music is the beginning of decline of the modern western civilisation.". Muikalischer Höhepunkt ist allerdings der Regentanz, den Wang und Phillips für Baltran inszenieren. Äußerst unterhaltsam, auch wenn meine Blase langsam mit schweren Konsequenzen droht.

 photo fc_027_zps5c41f914.jpg


14.43Uhr. Das Eureka-Panel beginnt. Davon ab, dass ich mich in dem dunklen, warmen und sauerstoffarmen Saal ohnehin kaum mehr konzentrieren kann, eile ich hektisch zur Toilette. Sichtlich erleichtert schaue ich anschließend noch bei den Ständen von Panini und Cross Cult vorbei, um mich mit aktueller Literatur einzudecken. Nachdem ich bei Panini ein Star-Trek-Comic käuflich erworben habe, entspinnt sich folgender Dialog:
Verkäufer: "Hier, wir schenken Dir noch eines dieser Comics!"
Ich: "Nein, danke."
Verkäufer: "Kannste Dir nehmen, die sind kostenlos!"
Ich: "Die sind aber auch alle von Star Wars..."
Verkäufer: "Aber die musst Du nicht bezahlen!"
Ich: "Ja, aber das ist Star Wars!"
Verkäufer: "Du kannst Dir eines davon aussuchen!"
Ich: "Ich möchte aber überhaupt kein Star-Wars-Comic haben!"
Kollege des Verkäufers: "Dann hier, nimm eins von den Simpsons."
Darauf können wir uns einigen.

15.21Uhr. Als Abschluss des Veranstaltungsplans geben sich Eve Myles (wow!) und John Barrowman gemeinsam die Ehre. Myles bezeichnet den nachtaktiven Barrowman als 'hangover from hell'. Beide liefern eine unglaublich unterhaltsame Show ab, auch wenn die Kräfte nicht nur bei uns zu schwinden scheinen. Nur mühsam gelingt es den Anwesenden, den Fanfragen folgen zu können. Tatzel schlägt als erste wirklich sinnvolle Werbemaßnahme vor, Langenscheidt-Wörterbücher prominent neben den Publikumsmikrofonen auszulegen.

 photo fc_030_zps16cd3032.jpg


16.01Uhr. Das Panel  ist noch nicht beendet, als K'olbasa uns kontaktiert. In der Funktion des Fahrers schlägt er im Anbetracht der langen Fahrtzeit den unmittelbaren Aufbruch vor. Seine Foto-Verabredung mit Dina Meyer war kurz zuvor an der Unflexibilität einiger FedCon-Verantwortlicher vor Ort gescheitert. Die 'Closing Ceremony' lassen wir aus, auch wenn mit Miri ja noch ein tapferer Reprädentant unserer Runde treu die Fahne hochhält. Schade, dass man eine große Menge an Leuten zurücklässt, denen man nicht einmal 'Auf Wiedersehen', geschweige denn angemessen 'Hallo' sagen konnte.
Müde, von Eindrücken überwältigt und körperlich ausgelaugt quetschen wir uns ins Auto, dass von K'olbasa sicher gen Heimat gesteuert wird. Während unser FedCon-Frischling Rok rasch ins Land der Träume entschwindet, halten wir anderen tapfer, aber unter großen Opfern durch.

 photo fc_029_zpsc7118c66.jpg


18.56Uhr. Kurzer Zwischenstopp an der Autobahnraststätte Auetal. Tatzel hat inzwischen gelernt, dass Johnny Cash im Vergleich zu den Söhnen Mannheims viel weniger 'cheesy' wirkt und dass 'The Doors' in einer zufälligen Playlist von zehntausend Titeln zweimal kurz nacheinander auftauchen können. Wir werfen hastig Raststellenfutter ein, nutzen die Sanifair-Toiletten und verbraten die dabei anfallenden Gutscheine umgehend im Shop. Als Horden von Hertha-Fans das Gebäude besetzen, nehmen wir schleunigst Reißaus und setzen unseren alten Kurs Richtung Heimat fort.

 photo fc_028_zps435f3633.jpg


21.41Uhr. Kalami und ich kommen zu Hause an. Wir verabschieden die anderen, die noch einen längeren Heimweg vor sich haben, mit Wehmut. Meine Frau sinkt bewegungsarm ins Bett, während ich verzweifelt versuche, meine Eindrücke in einen finalen Blogeintrag zu quetschen.

00.17Uhr. Endlich fertig! Mit blutunterlaufenen Augen starre ich wie hypnothisiert auf meinen Rechner. Drei anstrengende Tage liegen hinter mir. Auch wenn ich an der Veranstaltung das ein oder andere zu kritteln hatte, hat es mir doch eine Menge Freude bereitet. Vor allem, weil ich mit einer lustigen Truppe unterwegs war, die nicht alles so (alt-)bierernst genommen hat. Ob ich je wieder zu FedCon fahre? Kann ich nicht genau sagen, aber mit Euch würde muigen Recken ich diese 'Tortur' gern noch einmal aufs Neue ertragen.

 photo fc_025_zpsb61aeadc.jpg

Mittwoch, 18. Juli 2012

Presseschau- Star Trek in den Medien


Und wieder findet man in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DAS MAGAZIN einen Hinweis auf das Star Trek Universum. Und dieses Mal ist ein Verweis auf William Shatner mehr als skuril! Da gibt es doch irgendwo im Land der unbegrenzten Möglichkeiten einen Typen (Chris Buck), der rumreist und Fotos von Orten macht, an denen sich bestimmte Promis mal aufgehalten haben. Das ist schon sehr schräg, aber er läßt sich dieses dann auch noch von Zeugen schriftlich bestätigen, dass der Star sich tatsächlich dort aufgehalten hat! Mit den Worten "Ich, Stuart Gon, bezeuge, dass ich während der Session von Chris Buck mit William Shatner anwesend war. William Shatner befand sich im Sucher des Fotografen, ohne sichtbar zu sein."      
Da fällt mir nix mehr ein...aber irgendwie passt das auch zu Shatner Nicht überliefert ist, ob sich "The Shat" das auch noch bezahlen lassen hat...Zu sehen ist auf dem Bild tatsächlich nichts weiter als ein Heuhaufen!
Das "Echtheitszertifikat"
Hier saß Captain Kirk!


Wenn man jetzt damit tatsächlich Geld verdienen kann, eröffnen sich ja ungeahnte Möglichkeiten! Warum noch teure Autogramme kaufen, einfach öffentliche Plätze, Gaststätten, Flughäfen ablichten und sich von Zeugen bestätigen lassen, dass die oder der Promi mal da war! Ich fang mal an:
Ein "einfaches" Restaurant
Ich behaupte: in der rechten Ecke saß Garret (Harry Kim) Wang! Hier der Beweis!
Ich bestätige das auch gern (gegen eine bescheidene Aufwandsentschädigung) per Echtheitszertifikat!

Samstag, 3. Dezember 2011

Neuer ST Gast auf der FedCon 2012

Koenig bei seinem Besuch auf der letzten Nexus Con 2000 in Berlin!
Der nächste aus ST bekannte Darsteller kommt zur FedCon! Kein geringerer als der aus TOS bekannte "Original" Pavel Chekov, Walter Koenig, gibt sich vom 17.-20.Mai 2012 in Düsseldorf die Ehre! Somit ehöht sich die Zahl der ST Darsteller auf 5!
Brent "Data" Spiner, TNG

Jonathan"Riker" Frakes, TNG

Garrett "Harry Kim" Wang, VOY
Bildquelle: eddiepaskey.com
Eddie "Leslie" Paskey, TOS

Montag, 12. September 2011

Buy one Data, get two Rikers for free

Am Wochenenende vom 10+11.09.2011 war der Captains Table im Maritim-Hotel am Düsseldorfer Flughafen.

Stargäste: Patrick Stewart, Avery Brooks und Kate Mulgrew. Zudem noch Daniel Stewart (Patricks Sohn) und Hubert Zitt. (Richard Arnold fleuchte zwar genauso herum wie Robert Vogel, aber von denen gab´s diesmal keine Vorträge)

Unsere lustige Wandergruppe bestand diemal aus 5 Leuten (nämlich Lwaxana, Amelie, Tatzel, Miri und „Gast“ Saskia) . Und dem TAK! Yep, der lief uns in den ersten 5 Minuten über den Weg und entkam uns dann nicht wieder :-)

Los ging´s am Samstagmorgen, noch halb in der Nacht, und natürlich lief nicht alles glatt! Lwaxana kam dank Notarzteinsatz im Interregio nicht aus Potsdam heraus und musste letztlich per Taxi nach Spandau rasen, um doch noch den ICE nach Düsseldorf zu erreichen.
Und das alles vor 6 Uhr morgens!
Im Conhotel stieß dann auch noch Amelie zu uns und der Spaß konnte beginnen.

Eigentlich sollte hier jetzt ein kurzes Pro und Contra kommen, aber da kriege ich leider nicht viel zusammen. Nur 2 Dinge auf der Negativseite: Die Organisation der Warteschlangen bei den Fotosessions und…ganz frei heraus und pur eigene Meinung: Avery Brooks gehört in die Klapse!
Den Ärger über die Fotosessions muss ich zuerst loswerden: Diese haben sich in den letzten Jahren zu einer zweiten Möglichkeit des Wartens + Schlangestehen entwickelt (neben den Autogrammstunden). Bei der FedCon (und von den selben Leuten wurde ja auch der Captains Table organisiert) kann man sich aber nie sicher sein, ob man in der richtigen Schlange steht, oder ob sich nicht irgendwo anders eine zweite Schlange aufmachen wird. Bestes Beispiel dieses Wochenende: Wir standen im Korridor vor einem der kleinen Konferenzräume und warteten auf die Fotosession mit Kate Mulgrew. Neben unserer Schlange bildete sich im Laufe der Minuten auf einmal eine zweite Schlange. Wer waren die und warum stellen die sich nicht hinten an? Nach ein paar Minuten des Staunens sickerte durch, dass dies Goldticketbesitzer seinen, die zuerst eingelassen werden sollten. Nun, ich hatte selber ein Goldticket und werde mich über diese nicht aufregen. Aber wohl über die Conhelfer, die daneben standen. Wäre es denn so schwer, Schilder aufzustellen oder eine Conhelfer abzustellen: „Goldticket links anstellen, alle anderen rechts“ ???? Sowas würde für Klarheit sorgen und dementsprechend Gelassenheit. Beim Nummernaufruf für die Autogrammstunde funktioniert´s doch auch: Große Schilder mit Aufschrift „Ticketnummer 400-600“ werden durch´s ganze Hotel getragen (gelegentlich auch von einem Mann im Bastrock :-) und alle wissen, was Sache ist.
Solche Situationen „Wer bin ich? Wo bin ich? Wofür stehe ich hier?“ kamen leider öfter vor und nervten einfach nur. Ich denke, das liegt vor allem daran, dass die meisten der Conhelfer keine leitende und lenkende Rolle übernehmen. Dadurch entstehen Konfliktsituationen direkt vor ihrer Nase, um die sie sich erst kümmern, wenn sie die Fans frustrierterweise laut darauf ansprechen.

Na, schwamm drüber, Letztlich haben ja alle bekommen, was sie wollten (soweit ich weiß). Und die Fotos sehen wirklich klasse aus! Keine geschlossenen Augen, nicht zu dunkel und schnell genug für´s Unterschreibenlassen war´s auch.
Die Panels fanden alle im Hauptsaal statt. Der war gerade so voll besetzt, dass die Empore nicht aufgemacht wurde.
Die Opening Ceremony und den ersten Hubert Zitt-Vortrag haben wir leider verpasst (da waren wir noch im ICE irgendwo hinter Bielefeld). Für uns ging es los mit Kate Mulgrew.
Toll! Mittlerweile nicht mehr die allerjüngste findet man in ihr immernoch die Janeway. Standardfrage in beiden Panels: Warum gab es nicht mehr Lovestories für den Captain? Standardantwort: Der Captain war damit beschäftigt, das Schiff zu führen! Lustig wurde es, wenn sie von der Bühne aus die Klamotten der Fragestellerinnen bewertete. Mit der Komibnation kurzes Kleid über der Jeans kam sie irgendwie nicht klar. Aber alles auf der freudliche Tour, (fast) kein Fan wurde ernsthaft veräppelt und im Laufe ihrer zwei Panels bemerkte sie mehrmals, wie freundlich/zuvorkommend wir Deutschen doch wären. Hat Spaß gemacht!

Avery Brooks war da schon eine andere Hausnummer. Ich habe im Laufe des Wochenendes auch mal mir fremde Fans gefragt (beispielsweise beim Warten auf Godot…äh, eine Fotosession): „Was raucht der?“ „Die Pillen durfte er wohl nicht ins Flugzeug nehmen.“ „Weich in der Marmel“ waren die besten Beschreibungen.
Während seiner zwei Panels wurde es schon sehr philosopisch. Der Ursprung von Allem wurde da schon mal auf dem Boden der Bühne gesucht, das Publikum sollte bei 3 ausrufen, wem wir es verdanken hier zu sein und Mr Brooks selber verdankt seine Existenz „Samuel and Eva“, seinen Eltern. Leider hat er „Samuel and Eva“ sooft wiederholt, dass ich jetzt „Born in the USA“ von Springsteen auf voller Lautstärke brauche, um das Mantra aus dem Schädel zu kriegen. Und ich war mit meinem Eindruck während der Panels nicht alleine: Zur Halbzeit sah man schon einige gezückte Blackberrys, das Conheft wurde plötzlich seeehr interessant und die Decke war auch schön.

Zu Anfang habe ich es seitens Brooks für Desinteresse gehalten (hüstel*RobertBeltram*hüstel). Aber ganz so war es wohl doch nicht: Bei der Autogrammstunde hatte es mich nach meinem Namen gefragt und ein paar Stunden später bei der Fotosession wußte er den noch (und ich war nicht die einzige, dessen Namen er noch wußte). Trotzdem, bei der Galileo VII Con 2000 in Berlin erschien er mehr im Hier und Jetzt verankert zu sein.

Hubert Zitts Vortrag zur kulturellen Bedeutung Star Treks fand am Sonntag um 09:00 Uhr statt. Dabei ging es vor allem um die Classicserie und beispielsweise Uhuhras Einfluss auf die (schwarze) Frauenwelt der 70er. Herr Zitt ist immer wieder eine Empfehlung wert und im November auch noch 2x in Berlin.

Der Master of Ceremoy (MOC) war übrigens wieder Garrett Wang. Der wird mir immer sympatischer! Immer gut drauf findet man ihn auch schon mal in einer Ecke quatschend vor und er kann auch mal 15min Wartezeit gut überbrücken. Als Kate Mulgrew erfahren musste, dass Garrett von Scott Bakula vor ein paar Monaten befördert worden war (was ja in 7 Staffel Voyager nicht geschehen konnte) fand sie das „nicht sehr lustig“. Trotzdem bekam er auch von ihr nochmal eine Beförderung mit Hilfe einer eingeschweißten Waffel als Pinersatz (vielleicht war´s auch ´ne Schuhsohle, konnten wir nicht so genau erkennen). Auch bei der Fotosession bewies er Stehkraft (ich hab das Beweisfoto J) und er wird bei der nächsten FedCon wieder als MOC dabei sein.

Last but not least: Patrick Stewart. `Tschuldigung: Sir Partick Stewart! (Garrett vergaß das auch ständig) Genauso lustig und zuvorkommend, wie man ihn sich vorstellt. Mittlerweile hüpft er nicht mehr wie ein junger Hüpfer über die Bühne, aber Anekdoten hat er für 5 Conventions parat. Lieblingsanekdote dieser Con: Brent Spiner kam von einer Convention zurück bei der es im Händlerraum eine Sonderaktion gab: Buy one Data actionfigure, get two Rikers for free. Stewarts Imitation von Frakes´ Reaktion war Gold wert, á la „Red alert!“ Eine kurze Lesung Shakespeare gab´s auch. In nächster Zeit wird er wohl etwas kürzer treten (nur noch 2x die Woche Theater anstatt 8x). Es ist zwar auch in den `Geschichtsbüchern´ nachzulesen, wie er damals an die Picardrolle kam, aber das von ihm zu hören ist schon was anderes.

Achso, sein Sohn Daniel Stewart war ja auch noch da…Kann ich leider nix zu sagen, denn ich habe ihn leider nur bei der Autogrammstunde von Weitem gesehen. Sein Panel haben wir kollektiv verpasst. Er war aber wohl gut drauf, `hat wann immer ich ihn sah gelächelt und Patrick hat ihn ein paar Male erwähnt.

Soviel zu meinem Conbericht. Ich bitte um Ergänzungen der anderen J und die Fotos folgen im Anschluss – sobald ich mich von der Erkältung erholt habe. Pünktlich bei der Rückreise am Sonntagabend bekam ich im ICE Halsschmerzen, die sind dann in der Nacht zum Husten mutiert.

Und zu guter Letzt ein Kompliment an meine Mitstreiter(+TAK): Mit euch würde ich jederzeit wieder über Düsseldorf herfallen! Vielleicht ergibt sich ja schon zur nächsten FedCon die Gelegenheit?! Es wurde zwar zur ClosingCeremony nicht angesagt aber mittlerweile steht es auf der FedCon Website: Die neuesten Gäste bei der FedConXXI (17.-20.05.2012)
sind Brent Spiner und Jonathan Frakes!