Donnerstag, 19. Februar 2015

Gute Nachrichten von Eaglemoss

Ding Dong! Der Postbote war da. Gestern Abend per E-Mail schon angekündigt - erst für den 20.02, dann korrigiert auf den 19.02. - wurde das Schuhkarton-große Paket heute bei mir abgeliefert. Der besseren Anschaulichkeit wegen habe ich den Auspackprozess in Fotos festgehalten (mein freudiges Kichern müsst ihr euch dazu denken ;-)
KuckKuck
 Wie gesagt: schuhkartongoß, beinhaltet das Paket nicht nur die Schiffchen zwei und drei, sondern auch das erste Extra, die Schiffsplakette der Enterprise 1701-D. Diese kommt gut geschützt in einer flachen Styrophorbox, hat die Ausmaße des Paketes und füllt dieses so nach oben gut aus (wenig Spielraum zum hin- und herkullern). Leider hat die Plakette keine Vertiefung oder Haken auf der Rückseite. Wer sie also aufhängen möchte wird wohl auf Posterstrips oder ähnliches zurückgreifen müssen. Aber in mattem Bronze gehalten und mit eingravierten, dunklen Buchstaben ist sich echt schön. Und mit satten 464 Gramm kein Leichtgewicht!

schöööön
Über die Qualität der Schiffe wurde ja bereits gefachsimpelt. Das zweite Model zeigt deutliche Übergänge zwischen den Teilen, wie ein Spielzeugmodel, das erst noch zusammengesetzt werden muss...schön ist anders. Dafür strahlt das dritte Modell, die NX-01 umso heller. Sie ist silbrig glänzend, mit matten Details und ganz fein gearbeiteten Warpgondeln. Auf der Unterseite ist wieder der Übergang von einem Teil zum andern zu sehen, aber wenn man da angekommen ist, hatte man das Modell schon eine Weile in der Hand.


Der Ordner für die Sammelhefte kam bereits mit der ersten Lieferung. Zuerst flachgedrückt muss man ihn bei "Inbetriebnahme" aufrichten und die Klemmvorrichtung für die einzelnen Hefte anbringen. An dieser Stelle mal eine Frage an die breite Masse: Wie funktioniert das? Ich weiß ja wie "das mit den drei Muscheln" funktioniert, aber hier bin ich überfordert! Ein Yutube-Video wäre hilfreich ;-)

Ein Ordner bietet Platz für 16 Hefte, da hab´ ich noch etwas Zeit zum Üben.

Newsflash: Eaglemoss veranstaltet ein Preisausschreiben!
Teilnahmeschluss ist der 28.02.2015 und es wird nicht erwähnt, dass Teilnehmer Abonenten sein müssen.
Eine kleine Hermann-Darnell-Enterprise oder eine USS Babelsberg wären doch süß, oder?


Also nicht verzagen: Die Modelle - und vor allem die Extras - lohnen allemal das bisschen Warten...Vorfreude ist eben die schönste Freude.

Be seeing you
Eure Miri

Dienstag, 17. Februar 2015

Begegnungen der 47. Art: Alltagsmomente mit Star Trek, Teil I

Star Trek ist nicht irgendeine Fernsehreihe, die wie viele andere auch lediglich auf der Mattscheibe läuft und darüber hinaus keinerlei Auswirkungen auf das reale Leben hat. Viel eher ist das genaue Gegenteil der Fall.
Längst sind das Dutzend Kinofilme und die mehr als siebenhunderte Folgen auch in Deutschland allgemeines Kulturgut geworden, das dementsprechend weite Verbreitung erfahren hat, weshalb Fans und Sympathiesanten Star Trek immer wieder unerwartet in ihrem Alltag begegnen.

Eine solche "Begegnung der 47. Art" kann unspektakulär ablaufen wie etwa in der Universitäts- und Tatort-Metropole Münster, wo eine künstlerisch zumindest fragwürdige Darstellung der USS Enterprise NCC-1701-D die vormals graue Wand des Cineplex' am Hafen ziert.


Aber auch völlig andere Aufeinandertreffen sind denkbar, wie etwa der Besuch des Tafelrundenmitgliedes NCC-1701 im niedersächsischen Clausthal-Zellerfeld zeigt. In einem kleinen Hotel mit dem eher gewöhnungsbedürftigen Namen "Zum Harzer" fiel sogar Besuchern aus dem fernen Australien ein Alleinstellungsmerkmal dieser Unterkunft auf, wie man beispielsweise an diesem Ausschnitt bei Tripadvisor nachlesen kann:


Wie dieser "[...] signed Star Trek poster corridor [...]" im Detail aussieht, kann man an den Abbildungen sehen, die NCC-1701 uns von seinem Aufenthalt zukommen ließ, denn tatsächlich kann man als Hotelgast in diesem sechszehntausend-Seelen-Städtchen auf ein Kleinod der Fankultur stoßen:


Wie man am stilvollsten zu einem solchen Reiseziel gelangt, zeigt ein Facebook-Post der Star-Trek-Band "Five Year Mission", die in den Weiten des Internets einen fahrbaren Untersatz ausfindig machten, der ihren Bedürfnissen perfekt entsprach:


Doch für solcherlei Paintbrush-Kunstwerke muss man seinen Blick noch nicht einmal nach Nordamerika wenden, wie ein Fund in der Havelstadt Brandenburg beweist. Auch wenn die namensgebende Ortschaft für das gleichnamige Bundesland nicht unbedingt als Mekkah für Fans gilt, kann man in der Geburtsstadt Adrianas immer wieder Anzeichen für ein weit verbreitetes Fantum finden.
So betreibt ein aufwändig gestaltetes Fahrzeug auf den Straßen, Einfahrten und Parkplätzen des BUGA-Austragungsortes 2015 fleißig Werbung für die Sache (auch wenn es im Moment scheinbar nicht zum Verkauf steht).




Ein Fundstück der besonderen Art lässt sich schließlich auch auf der Seite des Stadt- und Landesbibliothek Potsdam finden, wo ein kleines Video für das "Onleihe"-Angebot verschiedener beteiligter Einrichtungen propagiert wird. Das Video, das man übrigens hier sogar legal herunterladen kann, glänzt mit einem unerwarteten Star-Trek-Bezug:



Doch natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. Wenn die Hauptprotagonistin tatsächlich, wie sie behauptete, nun alles über Star Trek weiß, hätte sie sicherlich daran gedacht, beim vulkanischen Gruß auch den Daumen abzuspreizen.
Aber zählt nicht schon das Bild, die interlekturale Arbeit in einer Bibliothek mit dem intellektuellen Ansatz Star Treks zu verbinden?
Schon allein dafür gebührt diesem kurzen Clip Respekt.

Ein (korrekt ausgeführter) vulkanischer Gruß zurück
"Begegnungen der 47. Art" kann eine ständige Rubrik auf dieser Seite werden, verausgesetzt, unsere Leser helfen uns dabei. Wenn auch Euch ein Stück Star Trek im Alltag über den Weg läuft, scheut Euch nicht, ein Foto davon per Mail, Facebook, Twitter oder Google+ zukommen zu lassen. Sofern wir genügend Einsendungen gesammelt haben, könnt Ihr schon bald den zweiten Teil dieser Reihe lesen.

Sonntag, 15. Februar 2015

Zitate für das Abendland

Viele von uns wissen ja bereits, was wir an den unzähligen Film-Minuten, Bücherseiten und sonstigen Reinkarnationen der in den 1960ern entstandenen Welt haben. Gute Unterhaltung, phantastische Geschichten und lohnenswerte Gedankenexperimente. In diesen unseren Zeiten, in welchen Europäer sich lautstark auf ihren Patriotismus berufen und in Deutschland eine blau-rote Alternative herauf beschworen und fachgerecht in den Medien goutiert wird, ist es Zeit einen genaueren Blick auf das diesem Blog zugrunde liegende Multimediaphänomen zu werfen und es auf seine Aussagen bezüglich Ängsten und Vorurteilen hin zu untersuchen. Toleranz im Sinne einer Bereicherung durch und nicht einer bloßen Duldung von Andersartigkeit, Gleichberechtigung, aber auch Unsicherheit und nicht zuletzt die Angst vor dem Unbekannten sollen Grundlage dieses Eintrags sein.

Dem geneigten Leser drängen sich bestimmt spontan die mit Leidenschaft vorgetragenen humanistischen Statements von Captain Picard, Benny Russels träumerische Ausführungen einer besseren Welt oder Spocks bestechend logischen Kommentare zur menschlichen Natur in den Sinn. Diese und weitere sollen im Folgenden ein wenig konkretisiert werden. So habe ich mich einmal in die Tiefen von Jill Sherwins Publikation „Quotable Star Trek“ begeben und dem geneigten Leservolk einige Zitate aufbereitet. Auf die Gefahr hin, komplizierte Sachverhalte wesentlich zu vereinfachen, nutzen wir Star Trek der ursprünglichen Idee nach als Lehrstück und riskieren einen Blick auf konkrete Aussagen bezüglich Ängsten, Vorurteilen und Eigenheiten der menschlichen Natur, welche die Star Trek Autoren unseren Heroen in die Münder gelegt haben plus meiner teilweise recht freien Übersetzung:

TOS:

It's been my experience that the prejudices people feel about each other disappear when they get to know each other.“
„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Vorurteile, die Menschen gegeneinander haben verschwinden, wenn sie sich gegenseitig kennenlernen.“
James T. Kirk - Brautschiff Enterprise

In critical moments men sometimes see exactly what they wish to see.“
„In undurchschaubaren Situationen sieht man manchmal genau das, was man sehen möchte.“
Spock - Das Spinnennetz

Insufficient facts always invite danger, Captain.“
„Eine unzureichende Faktenlage begünstigt immer Gefahren, Captain.“
Spock - Der schlafende Tiger

Those of you who have served for long on this vessel have encountered alien life-forms. You know the greatest danger facing us is ourselves, and irrational fear of the unknown. But there's no such thing as 'the unknown', only things temporarily hidden, temporarily not understood.“
„Diejenigen, die für lange Zeit auf diesem Schiff gedient haben, sind unbekannten Lebensformen begegnet. Sie wissen, dass die größte uns gegenüberstehende Gefahr wir selber sind und die irrationale Angst vor 'dem Unbekannten'. Doch es gibt keine Dinge, wie 'das Unbekannte', nur Dinge, die noch verborgen sind, noch nicht von uns verstanden wurden.“
James T. Kirk - Pokerspiele

People can be very frightened of change.“
„Veränderungen können einem große Angst machen.“
James T. Kirk – Star Trek VI: Das unentdeckte Land

TNG:
There's an unfortunate tendency in most cultures to fear what they don't understand.“
„Es gibt in den meisten Kulturen unglücklicherweise die Tendenz das zu fürchten, was man nicht versteht.“
Jean-Luc Picard – Die Iconia Sonden

Fear is the true enemy, the only enemy.“
„Die Angst ist der wahre Gegner, der einzige Gegner.“
William T. Riker – Der Wächter

I think...when one has been angry for a very long time...one gets used to it. Then it becomes comfortable like...like old leather. And finally, it becomes so familiar that one can't even remember feeling any other way.“
„Ich denke, dass, wenn man für lange Zeit Zorn gespürt hat, man sich schließlich daran gewöhnt. Dann wird es angenehm, so wie altes Leder. Und schlussendlich wird der Zorn so vertraut, dass man sich gar nicht mehr daran erinnern kann, je anders gefühlt zu haben.“
Jean-Luc Picard – Der Rachefeldzug

Judging a being by its physical appearance is the last major human prejudice, Wesley.“
„Ein Wesen nach seinem äußeren Erscheinungsbild zu beurteilen ist das letzte große menschliche Vorurteil, Wesley.“
Data – Andere Sterne, andere Sitten

The road from legitimate suspicion to rampant paranoia is very much shorter than we think.“
„Der Weg von einem berechtigten Verdacht zu blinder Paranoia ist kürzer, als wir denken.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

We think we've come so far...the torture of heretics, the burning of witches is all ancient history...then...before you can blink an eye...suddenly it threatens to start all over again.“
Wir denken, dass wir so weit gekommen sind...Ketzerverfolgung, Hexenverbrennung, all dies gehöre in die Antike...und dann...bevor man sich versieht...besteht plötzlich die Gefahr, dass alles wiederkehrt.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

Mister Worf, villains who twirl their mustaches are easy to spot. Those who clothe themselves in good deeds are well camouflaged.“
„Mister Worf, Bösewichte, die mit ihren Schnurrbärten herumwirbeln sind leicht auszumachen. Diejenigen, die sich in gute Taten kleiden sind dagegen überaus sorgfältig getarnt.“
Jean-Luc Picard - Das Standgericht

You know, there are some words I've known since I was a schoolboy: 'With the first link, the chain is forged. The first speech censured...the first thought forbidden...the first freedom denied – chains us all irrevocably.' Those words were uttered by Judge Aaron Satie, as wisdom and warning. The first time any man's freedom is trodden on, we're all damaged.”
“Wissen Sie, als ich ein Schuljunge war, habe ich einige Worte gehört: 'Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt.' Diese Wort wurden von Richter Aaron Satie geäußert, als Weisheit und Warnung. Wenn zum ersten Mal die Freiheit eines Einzelnen getreten wird, sind wir alle geschädigt.“
Jean-Luc Picard, Das Standgericht

You probably can't imagine what it is like to be so lost and frightened that you will listen to any voice which promises change.“
Sie können sich sicherlich kaum vorstellen wie es sich anfühlt so verloren und verängstigt zu sein, dass man sich auf jede Stimme einlässt, die Veränderung verspricht.“
Hugh – Angriff der Borg, Teil II

The search for knowledge is always our primary mission.“
„Die Suche nach Erkenntnis ist stets unsere Hauptmission.“
Jean-Luc Picard – Die geheimnisvolle Kraft

Captain, the most elementary and valuable statement in science...the beginning of wisdom...is: 'I do not know'.“
„Captain, die elementarste und wertvollste Aussage in der Wissenschaft...der Anfang von Weisheit... lautet: Ich weiß (es) nicht.“
Data – Illusion oder Wirklichkeit

DS9
Quelle: Memory Alpha
Ah! An open mind. The essence of intellect!“
„Ah! Ein offener Geist. Das Wesen des Verstandes.“
Garak – Die Khon-Ma

Everyone has their reason. That's what's so frightening. People can find a way to justify any action, no matter how evil.“
„Jeder hat seinen Grund. Das ist es, was so beängstigend ist. Manche Leute finden einen Weg jede Tat zu rechtfertigen, ganz gleich, wie böse diese auch ist.“
Kira Nerrys – Im Lichte des Infernos

There is no greater enemy than one's own fear.“
„Es gibt keinen größeren Feind, als die eigene Angst.“
Martok - Im Lichte des Infernos

VOY
Quelle: memory-beta.wikia.com
 You are looking, but you're not seeing“
„Sie schauen, aber sie erkennen nichts.“
Chakotay – Das Unvorstellbare

We often fear what we don't understand. Our best defense is knowledge.“
„Wir fürchten häufig das, was wir nicht verstehen. Unsere beste Verteidigung dagegen ist Wissen.“
Tuvok - Unschuld

You know, sometimes people say terrible things about their enemies to make them seem worse than they really are.“
„Wissen Sie, manchmal sagen die Leute furchtbare Dinge über ihre Feinde, um sie schlimmer erscheinen zu lassen, als sie es sind.“
Chakotay - Nemesis


Es gibt auch sicherlich nennenswerte Zitate aus dem mittleren 22. Jahrhundert, dazu fehlen mir jedoch im Moment die Quellen. Diese können jedoch gerne in den Kommentaren ergänzt werden.

=/\= Miltan =/\=

Mittwoch, 11. Februar 2015

Klasse 6 Führungsschiffe in Star Trek Online [UPDATED]

Die Star Trek Online Schiffswerft wird wieder um einige Exemplare reicher. Im C-Store sind die sogenannten Führungsschiffe als Bundle oder in einzeln verfügbar. Diese bieten eine Führungsspezialisierung für Captains, neue Universalkonsolen und bringen die technischen Führungsoffiziere.
Klasse 6 Föderationsschiff, Quelle: Star Trek Online
In Star Trek wird oft von Flagschiffen oder Führungsschiffen gesprochen. Nach Memory Alpha 'repräsentiert das Flaggschiff der Sternenflotte die beste Crew und das beste Raumschiff.' Das Flagschiff demonstriert also den technischen, aber auch gesellschaftlichen Status und gilt als Inspiration für die gesamte Flotte. Aus diesem Grund verfügen Führungsschiffe auch in Star Trek Online über ganz spezielle Fähigkeiten.

Eigenschaften eines Führungskreuzers im Überblick

Alle Fraktionen
  • Inspirationsmechanik
  • Brückenoffiziersplatz für Commander (Technik/Führung)
  • Mit Dualkanonen bestückbar
  • 1 Hangardeck
  • Brandneue Raumschiffeigenschaften
  • Spezielle Konsolen für aufstellbare Plattformen
  • Die komplette Liste der Werte HIER
Klasse 6 Föderationsschiff, Quelle: Star Trek Online
Inspirationsmechanik

Mit der Fertigkeit Inspirationsmechanik erhalten alle Führungsschiffe im Team Inspirationspunkte. Ist die Punkteleiste gefüllt, können diese drei kampfentscheidene Fähigkeiten auswählen. Die Fähigkeiten wären:

Gegen jede Chance
Teamweiter Schadensbuff und Reduktion der Waffenenergiekosten
  • Diese Fähigkeit erhöht den Schadensbonus für das Team. Außerdem werden Waffenkosten verringert. Dadurch kann das Team eine enorme Durchschlagskraft erzeugen. Sehr gut geeignet, wenn das Team nur aus Technikern oder Wissenschaftlern besteht. Oder allgemein die Waffenstärke der Gruppe sehr niedrig ist.
Schlachtvorbereitung
Teamweite Wiederaufladung der Brückenoffiziersfertigkeiten
  • Diese Fähigkeit verringert die Wiederaufladezeit der Brückenoffiziere von Teammitgliedern. Eine sehr starke Fähigkeit, um wichtige Brückenoffiziersfertigkeiten im Kampf schneller wieder zur Verfügung zu haben, nachdem sie eingesetzt wurden.
Das Blatt wenden
Teamweiter Widerstands- und Hüllenregenerationsbuff
  • Diese Fähigkeit erhöht die Regeneration von Hüllentreffen im Team. Dazu steigert sie den Schadenswiderstand gegen Feindfeuer. Sehr gut geeignet, wenn das Team an sich gut Schaden austeilt, aber nicht über die besten Schilde verfügt oder ohne einen richtigen Heiler auskommen muss.
Klasse 6 Klingonenkreuzer, Quelle: Star Trek Online
Brückenoffiziere mit Führungsspezialisierung

Wie schon in unseren Bericht zum 5. Geburtstag von Star Trek Online erwähnt, gibt es neben den Intelligence- und Command Offizieren nun auch, mit Einführung der Führungsschiffe, Brückenplätze für die technischen Führungsoffiziere. Sobald dazu mehr Informationen vorhanden sind, gibt es hier auf diesem Blog einen kleinen Überblick.
Klasse 6 Romulanischer Kreuzer Quelle: Star Trek Online

Konsolen [Update 12.02.2015]

Alle Führungsschlachtkreuzer, wie auch Warbirds, sind mit einer Universalkonsole ausgestattet. Hier folgt ein kurzer Überblick über die jeweiligen Spezifikation der Konsolenfertigkeiten:

Konsole - Universal - Flottenunterstützungsplattform
  • Erzeugt eine mobile Schildreparaturplattform, die Verbündete innerhalb von 3 Kilometern Schildheilungen, Schildstärke und einen passiven Bonus auf die maximalen Hüllentrefferpunkte gewährt. 
Konsole – Universal – Tachyonimpulsplattform
  • Erzeugt eine stationäre Schildentzugsplattform, die Gegnern Schildenergie entzieht. Außerdem gewährt sie einen passiven Bonus auf Schildhärte und Schildheilungen.
Konsole – Universal – Verteidigungsplattform
  • Erzeugt eine Waffenplattform, die nahe Gegner mit Strahlenwaffen angreift und sich selbstreplizierende Minen auslegt und gewährt einen Bonus auf Projektilschaden.
Mehr Informationen 

Die Werte und Erwerb der Klasse der K6 Führungsschiffe unter [11.02.2015]:
http://www.arcgames.com/de/games/star-trek-online/news/detail/9066883

Mehr Details zu den kommenden Führungsschiffen [10.02.2015]:
http://www.arcgames.com/de/games/star-trek-online/news/detail/9066603

Sonntag, 8. Februar 2015

Geburtstagskinder der Woche

In der letzten Woche hatten zwei Freunde der STTRHD Geburtstag, und da wir mit unserer alten Tradition nicht brechen wollen, hier nun die Glückwünsche!
Am Montag, den 2.Februar hatte Lt. Reynolds seinen Geburtstag.
Quelle: euderion.eu
Da sich unser tapferer Lieutenant mit seiner Yacht gerade im sagenumwobenen Bermuda-Dreieck befindet, wünschen wir ihm immer einen genordeten Kompass und eine handbreit Wasser unter dem Kiel! Bis bald mal wieder auf Landgang in Babelsberg!
Quelle: Wikipedia
Übrigens wußtest Du, dass Du am selben Tag wie ein gewisser Androide Geburtstag hast, der hat es aber schon zum Lt.Commander gebracht!

Brent Spiner, *2.02.1949
Na hoffentlich, gab es im Bermudadreieck was ordentliches zu essen?!
Ein weiteres Mitglied der Tafelrunde hatte heute Geburtstag! Nein, nich dieser hier, der feiert nämlich auch am heutigen Sonntag seinen 60. Geburtstag!
Ethan Phillips, *8.02.1955
Gemeint habe ich ihn hier, Familienvater und Babelsberger! Auch Dir natürlich alles Liebe zum Geburtstag, Daniel!
Daniel mit seinem Sohn unterwegs im Shuttle der U.S.S. K'Ehleyr
Lasst euch die symbolische Geburtstagstorte schmecken! Live long an Prosper!

Die Federation Convention 2015 und ihre Sternchen

Jeri Ryan Selfie, Quelle: Twitter
Es ist gerade mal ein Jahr her, da schrieb unser Turon einen Erlebnisbericht zur FedCon 2014. Er begann seinen Bericht mit der Überschrift " Die FedCon - Ein Abschied auf Raten? ...."
Wodurch er zu dieser etwas provokant anmutenden Feststellung kam, kann man in Ruhe hier nachlesen.
Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2015 und es sind noch gute drei Monate bis zur einzig übriggebliebenen Star Trek, pardon, SciFi-Convention in Deutschland. Und wie im letzten Jahr beginnt man darüber nachzudenken, ob sich ein Abstecher in die Nordrhein-Westfälische- Landeshauptstadt lohnt! Waren es 2014 noch mit Nichelle Nichols, Garrett Wang, Diana Muldaur, Max Grodénchik, Aron Eisenberg, Nana Visitor, Nicole de Boer, David Warner, Roxann Dawson und Alexander Siddig zehn Darsteller aus den Star Trek-Universum, überkommt einem bei dem Blick auf die diesjährige Gästeliste doch echt Wehmut!
Nana Visitor und Alexander Siddig auf der FedCon 2014
Zugegeben, dass es nun endlich gelungen ist, Jery Ryan in die zweitgrößte Stadt des Landes NRW zu lotsen, ist zumindest beachtenswert. Allerdings kann man bei noch so langem Suchen (bisher) nur drei weitere Namen aus dem Star Trek Universum finden, wovon Tim Russ (Tuvok aus ST:Voy) noch der namhafteste ist. Manu Intiraymi (Icheb aus ST: Voy) und Jonathan Del Arco (Hugh aus ST:TNG) ergänzen die Liste. Nun sind die FedCon - Verantwortlichen um Dirk Bartholomä bekannt für Überraschungen jeglicher Art, und wer weiß, vielleicht kommt da noch was?
Ganz aktuell wurden nun die Preise für Autogramme und Fotos mit den Darstellern bekannt gegeben, und was soll ich sagen, ein Photoshoot mit Jeri kostet mehr als ein gewisser Darsteller Namens William Shatner! Muss so eine Art Attraktivitätsbonus sein! Möchte man von allen Darstellern ein Autogramm und ein Foto kommt man schon mal auf einen Preis von 1.290 Euro - stolze Summe!
Quelle: Fedcon.de

Auch wenn unser abenteuerlicher Ritt im letzten Jahr zur FedCon - an einem Tag hin und zurück -  mir  eines gelehrt hat: "Ich bin langsam zu alt für so etwas!", war es dennoch eine lustige Unternehmung. Und Mr. Spock, der seither einen wachsamen Blick auf unsere Straße wirft, wird für mich immer mit diesem Abenteuer verbunden sein!


Wenn mir mal jemand gesagt hätte, dass nicht einmal Jeri Ryan es schaffen wird, mich erneut auf diese Reise nach Düsseldorf zu begeben, hätte ich das wohl nicht geglaubt! Aber eine Borgschönheit allein genügt wohl nicht, sich in dieses Kommerzspektakel zu stürzen. Da genieße ich doch viel eher die echte und ehrliche Atmosphäre einer Miniconvention im lauschigen Eberswalde!



Donnerstag, 5. Februar 2015

Das Fürchten lernen! - Bösewichte in Star Trek

UPDATE - Umfrage zum Thema!
Aus aktuellem Anlass (siehe unteres Video) und da mir nahegelegt, auch mal an etwas anderem zu arbeiten, als nur der Abschlussarbeit betrachten wir heute die Rolle des Bösewichts in Science-Fiction-Filmen und seiner immer stärker auftretendem Rückgang an Individualität. Mit Sorge kann man im Genre feststellen, dass diese Darstellungen immer einseitiger werden und sich auf die Grundtendenz der reinen visuellen Darstellung beschränken. Letzteres wäre sicher nicht allzu wild, aber da der Antagonist ansonsten keine weitere Charakterzeichnung erfährt, wirken die neuen Gegenspieler in allen aktuellen Produktionen etwas flach. Angefangen hat es mit den aufkommenden Comicverfilmungen der letzten 10 Jahre.



Der Bösewicht agierte weniger durch Handlung als vielmehr durch seinen Auftreten. Das Lauern im Schatten, böse Leuchte-Augen, vielleicht auch eine gedrungene Gestalt perfektioniert durch ein hin und wieder aufkommendes schweres Schnaufen runden heutzutage den Antagonisten ab, der dann vielleicht sogar noch etwas vom Ende der Welt nuschelt. Das war's! Er tritt hin und wieder auf, sagt was Böses, malträtiert sogar den Protagonisten nur um am Schluss nichtsahnend durch die Hand desselben in der Versenkung des Happy Ends zu verschwinden.

Das soll jetzt kein "Früher-war-alles-besser"-Gerede werden, denn Comicverfilmungen haben schließlich auch einen der besten Bösewichte der letzten Filmjahre zutage gefördert - den Joker. Sein Bemühen besteht allein darin einer ordnungsorientierten Gesellschaft das Chaos begreiflich zu machen und sie somit fast zwangsweise vor moralische Zwickmühlen zu setzen. Er ist ein gesetzloses Regulativ, dass die Belastbarkeit des Gesetzes und seiner Hüter austestet und deren ethische Grundlagen erschüttert. Damit wären wir schon wieder bei der Philosophie und da wollte ich heute eigentlich nicht hin. Galoppieren wir also zurück.

Die Folie des Jokers ist ein starker Einzelfall, der aus vielen Antagonisten einfach herausstechen muss. Bei Star Trek ist es derzeit nicht gut bestellt um die Filmbösewichte. Sie sind einseitig und sie waren mal facettenreicher. Deswegen möchte ich hier kurz auf einige eingehen, verzichte aber auf eine vollständige Aufzählung. Ich teile es in drei Grundkategorien ein, die jedem verständlich sein dürften.




Die Künstliche Intelligenz

Maschinen, Cyborgs und Computerprogramme sind sehr dominante, fast allumfassende Erscheinungen, die die Handlung vor große Probleme stellen. Es gibt nur sehr wenige Filme, die eine solche Thematik konsequent behandeln. Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum gehört definitiv dazu. Hal 9000 ist das Paradebeispiel für eine allgegenwärtige künstliche Existenz, die alles und jeden zu kontrollieren scheint. Dabei handelt er nach eingegebenen Programmierungen und durch Emotionen. Die Angst davor abgeschaltet zu werden, zwingt ihn dazu, die Besatzungsmitglieder bis auf eines zu töten. Hal 9000 hat etliche Nachahmer gefunden. Die interessantesten finden sich allerdings in einem anderen Medium wieder: Computerspiele. Shodan ist ein Datennetzwerk, das sich in System Shock selbstständig macht. GLaDOS wiegt in Portal und Portal 2 den Protagonisten zunächst in Sicherheit, nur um ihn dann verstärkt anzugreifen. Beide Systeme spielen ihrerseits mit den Helden. Im Gegensatz zu Hal 9000 verfolgen sie keine höheren Ziele (es sei denn man betrachtet die Auslöschung der Welt als solches), sind weiblich konnotiert und zutieft perfide in ihrem Handeln. Alle drei genannten Netzwerke ähneln sich in ihrem Ursprung. Sie sind von Menschen erschaffen und begehren gegen ihren Schöpfer auf. Ihnen dreien ist ebenfalls gemeinsam, dass sie Angst vor dem Tod haben und beinahe alles tun um ihn zu verhindern.




Den Hologrammen, die in den Star Trek-Serien um ihre virtuelle Existenz kämpfen geht es ähnlich. Einige greifen dabei zu sehr drastischen Mitteln (TNG: "Das Schiff in der Flasche") um ihre Existenz zu sichern. Eine sehr natürliche Reaktion; keine per se menschliche, aber durchaus nachvollziehbare. Die Borg hingegen sind frei von jeglichen Gefühlen und der einzige Zweck ihres Daseins ist nicht etwa schnöde Herrschaft, sondern Gleichschaltung, die als Ziel dann etwas totalitärer erscheint. Star Trek reißt das Thema künstliche Intelligenz in all seinen Facetten immer auf der Ebene des ethischen Konflikts an und bleibt dabei in sehr partikularen, kleinen Dimensionen stecken, was sehr schade ist. Die Borg schaffen es hin und wieder diesen Blick etwas zu vergrößern, bleiben aber leider in ihren Ansätzen stecken und erreichen nie das Potential eines HAL 9000 oder einer GLaDOS (Ok, außer vielleicht in Star Trek VIII.). V'Ger hingegen hätte das Potential gehabt, ein solch übermächtiger Antagonist zu werden. Wir alle wissen, das Star Trek - The Motion Picture ein deutlich besserer Film geworden wäre, wenn V'Ger deutlich stringenter in der Handlung untergebracht worden wäre, als visuell in der Darstellung.



Der menschliche Antagonist
Menschen vertreten als Gegenspieler sehr persönliche Motive, meist verbunden mit erklärten Todsünden wie Habgier und Rache. Khan ist unser Beispiel für Rache. "Der schlafende Tiger" ist eine sehr einfache Figur, die erst durch die Darstellung eines Ricardo Montalban das Chaos losbrechen lässt um Rache an Kirk zu nehmen. Dabei plagen Khan weder Selbstzweifel noch die Bedenken seiner Besatzungsmitglieder. Mit Scheuklappen rennt er ins Verderben. Wie Kapitän Ahab jagt er den Weißen Wal und kommt dabei um. Khans überlegene Physiologie und Intelligenz schützen ihn nicht davor folgenschwere Fehler zu begehen und sich selbst ins Unglück zu stürzen. Seine Rache ist nicht wohlüberlegt, sondern stumpf auf das Ziel gerichtet. Vielleicht ist es gerade diese Mentalität, die dem neuen Khan von Cumberbatch fehlt, ihn vielleicht aber doch zur besseren, weil intelligenteren Variante werden lassen.



Was mir persönlich fehlt ist das gegenseitige Geben und Nehmen der Hauptfigur mit ihrem Widersacher. Ansatzweise war das bereits in Star Trek XII zu sehen, jedoch blieb es sehr oberflächlich. Ähnlich wie bei Hal 9000 fehlt das Zwiegespräch und der Handlungsdualismus der Figuren. Ein guter Antagonist braucht Zeit um sich zu entwickeln, vielleicht auch um den Protagonisten und den Zuschauer zu täuschen um seine wahren Absichten zu verbergen. Ich gebe zu, dass es eine große Herausforderung ist, eine derartige Handlung in einen Film zu pressen, aber der Joker hat dies mit Bravour geschafft. Der Fehler, den viele Filme machen, ist den Schurken von Anfang an, als solchen vorzustellen.




Die Alien-Präsenz
General Chang hat alles, was eine solche Figur braucht. Intelligenz, das nötige umtriebige Verhältnis zur "Wahrheit" und einen stark aggressiv betonten Charakter. Kein Wunder, der Herr ist ja auch Klingone. Wie es bei den Klingonen üblich zu sein scheint (*hust* Duras), hintergeht er sein eigenes Volk um es vermeintlich vor Verweichlichung durch menschliche Annäherung zu schützen. Hier gibt es keine vorgeschobenen Motive, sondern nur die Angst vor einer kulturellen Veränderung. Chang sticht damit meiner Meinung nach alle Mitbewerber um den Posten des besten Alien-Bösewichts aus. Nicht einmal die Borg-Königin kommt an diese Darstellung ran. Chang stirbt in dem Wissen um sein Volk gekämpft zu haben. Der Sinnspruch "Sein oder nicht sein!" bedeutet bei ihm Klingonisch bleiben oder durch das Bündnis mit der Föderation seiner Identität beraubt zu werden. Die Bestrebungen Gorkons als Friedenskanzler sind ihm als Angehörigen des Militärs der seinen Ruhm eher in Schlachten als in Verhandlungen verdient, ein Dorn im Auge.



Ich könnte jetzt noch Soran erwähnen, dessen Handlungsmotive eher persönlicher Natur sind oder Ru'afo, dessen blinder Hass gegen die Ba'ku fast einen Genozid zur Folge hat. Es sind mitunter interessante Figuren dabei, deren Vielschichtigkeit durchaus ansprechend in der Theorie erscheint, jedoch leider an der Darstellung und dem Drehbuch mangeln.

Was ich mir wünschen würde

Es wäre fatal (Fataaal!), sich einen 'Joker' in das Star Trek-Universum zu wünschen, denn jener kann nur dort existieren, wo er eine Gesellschaft als Gegenpol hat, die ihn erst zu dem Verbrechergenie werden lässt. Das würde dann allerdings nicht mehr zur Gesellschaft in Star Trek passen. man käme in arge Erklärungsnöte.



Einen Filmschurken zu schreiben, ist sicher keine leichte, wenn nicht sogar die schwerste Aufgabe eines Drehbuchautoren. Der Antagonist gibt im Zweifelsfall die Handlung vor und lässt die Hauptfigur reagieren, bis diese anfängt über sich hinauszuwachsen. Der Reiz eines guten Drehbuchs/ respektive Films liegt also im Bösen. Mir persönlich fehlt bei den Darstellungen der Reiz die Hintergrundgeschichte der Figur zu erfahren, wenn deren Motive von vornherein klar bestimmt sind und sie nur als Folie für die Bestrebungen des Protagonisten dienen. Das ist vorhersehbar und langweilig. Das Beispiel 'System Shock' zeigt, wie es in anderen Medien funktioniert. Der Spieler erkennt erst nach und nach, was um ihn herum passiert und wird erst dann zum Akteur, als sich Shodans Absichten offenbaren und ihn als Anomalie im System wahrnehmen. Der Held erfährt also eine Art Albtraum aus dem er sich befreien muss.
Das lässt sich schwierig umsetzen, aber es lässt sich daraus etwas ableiten. Wenn das Drehbuch es schafft, dem Zuschauer die Beklommenheit und teilweise Hilflosigkeit der Hauptfigur im Hinblick auf ihren Widersacher deutlich zu machen, kann ein guter Film daraus werden. Es ist zweifellos keine Garantie. Es muss jedoch ein Umdenken in der Narrative stattfinden und es gibt viele Möglichkeiten, die zu selten genutzt werden, um gute Geschichten zu erzählen. Wie wäre es die Handlung auf den Bösewicht auszurichten und ihn am Ende sogar einen Teilerfolg erzielen zu lassen? Klar, das gab es schon, aber es ist ein viel zu seltenes Mittel, denn meist erlischt jede Spur nach dem Happy End. Vielleicht habt ihr da draußen, die ihr es bis hierher geschafft habt, ein paar Ideen, wie ein wirklich guter Schurke/ Filmbösewicht aussehen kann? Lasst es uns wissen.

Dilithium-Wochenende in Star Trek Online

Star Trek Online startet ab dem 05.02.2015 (19 Uhr) ins Dilithium-Wochenende. Einige Aufträge erhalten dann einen zusätzlichen Boost an Dilithium. Wer also noch ein paar ZEN für ein neues Raumschiff braucht, kann so bis zum 09.02.2015 schneller Dilithium erwirtschaften, das in ZEN eingetauscht werden kann.
Wie sich Dilithium in Star Trek Online am besten verdienen lässt, hat bereits Kwasar in seinem How-To Teil 2: "Geld verdienen" I erklärt. Ich möchte euch für das Dilithium-Wochenende gerne empfehlen die Flottenmine aufzusuchen. Dort erhalten Spieler für den genannten Zeitraum einen 100% Bonus für tägliche Abbaumissionen. Es folgen die weiteren Inhalte, die einen Bonus erhalten:
  • Vlugta-Asteroidenfeld:
    • 100% Bonus-Dilithiumerz für tägliche Abbaumissionen
    • 100% Bonus auf alle reichhaltigen Dilithium-Abbauansprüche
  • Alles andere im Spiel: (einschließlich der Abgabe von Marken/Neuralen Prozessoren/Kybernetischen Implantaten etc.)
    • 50% Bonus-Dilithiumerz
  • Dilithiumbelohnungen für den Abschluss von Ereignisrufprojekten erhalten keinen Bonus mehr
    • Dies betrifft auch die große Belohnung von 50.000 Dilithium beim Abschließen einer Ruffraktion.
Minispiel in der Flottenmine
Und nicht vergessen ab und an mal den Dilithium-Tribble zu streicheln:

Mittwoch, 4. Februar 2015

Turons Senf zum Fund außerirdischen Lebens

Star Trek wirkte schon immer besonders dann vorausschauend, wenn es um technische Entwicklungen ging. Universalübersetzer, iPads oder Google Glasses waren längst gängige Ausrüstungsgegenstände einer abgesetzten Franchise, als Produkte ähnlicher Natur auf den Markt gelangten. Und die Entwicklung der Computertechnologie, sanfte Anfänge beim Beamen von Licht oder bei der Verwirklichung von Replikatoren dringen immer wieder an die Öffentlichkeit. Die Tendenz zeigt deutlich: Star Trek hat in seiner fast fünfzigjährigen Geschichten ganze Generationen von Ingenieuren mehr oder weniger offensichtlich beeinflusst.


Doch scheinbar nicht nur Ingenieure, sondern auch Biologen haben sich von den Theorien Star Treks beeinflussen lassen, wie unlängst ein Artikel unter Beweis stellen konnte, der mit dem reißerischen Titel "Geisterteilchen – Stammen wir aus dem All?" auf Focus Online zu finden war.

Der Beitrag berichtet von den Funden eines britischen Forscherteams, das Ende bei Untersuchungen von Luftproben aus siebenundzwanzig Kilometer Höhe auf organische Mikroorganismen von zehn Mikrometer Größe gestoßen sind, die ihrer Recherche nach in dieser Form nicht auf der Erde vorkommen.
Milton Wainwright und sein Kollege Chandra Wickramasinghe schlossen aus den Funden, dass sie aufgrund ihrer Kontaminationsfreiheit, ihrem Gewicht und hoher Geschwindigkeit nicht nur aus den Weiten des Weltalls stammen müssen, sondern sogar von einer intelligenten Spezies absichtlich erschaffen wurden.
Oder, wie Wainwright es laut "Daily Telegraph" selbst ausdrückte:

Our conclusion then is that life is continually arriving to Earth from space, life is not restricted to this planet and it almost certainly did not originate here."

Meine (wie gewohnt sehr freie) Übersetzung dazu:

"Unser Schluss besteht darin, dass das Leben fortwährend aus dem Weltall zur Erde kommt, dass Leben nicht allein auf diesen Planeten beschränkt ist und dass es gewiss nicht hier entstanden ist."


Das klingt doch ziemlich genau nach dem, was in der TNG-Episode "Das fehlende Fragment" propagiert wurde. In nur einer Folge kanonisierten die Schreiber der Serie geschickt eine uralte Spezies, die mit ihrem genetischen Kurs die Speziesvielfalt im Star-Trek-Universum erklärbar werden ließ. Mit diesem cleveren Schachzug wurden nicht nur Klingonen, Menschen, Cardassianern und Romulanern gemeinsame Urahnen untergejubelt, sondern auch quasi im Vorbeimarsch aufgelöst, warum die meisten Aliens in den verschiedenen Serien so langweilig-konform humanoid erschienen.


Doch bevor man an dieser Stelle jubelnd die Arme in die Luft reckt, um sich an der Tatsache zu erfreuen, dass mal wieder ein Stückchen Star Trek Wirklichkeit geworden ist, sollte man sich noch einmal genau überlegen, wie wahrscheinlich Folgen mit entsprechendem Inhalt sind, denn thematisch ist "Das fehlende Fragment" nicht allzu weit von eher fragwürdigen Wegbegleitern wie "Herkunft aus der Ferne" (These: die Dinosaurier sind vor ihrer Auslöschung in Raumschiffen von der Erde geflohen), "Der Tempel des Apoll" (These: Die griechischen Götter waren Außerirdische) oder "Tattoo" (These: Die indigenen Kulturen Amerikas sind von Außerirdischen genetisch beeinflusst worden) entfernt. Ein Hauch von Däniken umweht solcherlei Plot-Ideen, die zwar zweifellos über einen gewissen philosophischen und erzählerischen Reiz verfügen, aber wohl kaum sonderlich ernst genommen werden können.


Aber ist die Idee, dass Leben über Mikroorganismen im Reisegepäck von Meteoriten oder anderen Himmelskörpern auf die Erde gelangen konnte wirklich so abwegig, dass man die erwähnten Forschungsergebnisse gleich ins Reich der Fantastereien verbannen müsste?
Tatsächlich: Nicht unbedingt!
Zwar ist die als "Panspermie" bekannte Hypothese nicht unbedingt der Biologen liebstes Kind, doch die Theorie liegt bislang immerhin im weitesten Sinne im Bereich des Möglichen. Der Ansatzpunkt zur Kritik an diesen Erkenntnissen liegt eher in der Arbeitsweise der Wissenschaftler.
Wainwright hatte nämlich bereits im Jahr 2013 ähnliche Behauptungen aufgestellt, die nicht haltbar waren (die Widerlegung überlasse ich als Laie dann doch lieber Fachleuten wie denen vom Science Blog) und nutzte für seine Publikation eine Zeitschrift, die nicht gerade für ihre wissenschaftliche Sorgfalt geschweige denn einem angemessenen Umgang mit Kritikern bekannt ist. Und als ob dieser fragwürdige Veröffentlichungsort nicht schon suspekt genug gewesen wäre, nutzte Wainwright munter das breite Spektrum der Regenbogenpresse von "Daily Telegraph" bis "Bild", um seine Schlussfolgerungen unter das Volk zu mischen. Für alternative Erklärungsmöglichkeiten zeigt sich der Autor noch immer blind und sein Ko-Autor Chandra Wickramasinghe gilt als unbelehrbarer Panspermie-Verteidiger.


Daher ist es eher schade, dass ausgerechnet zu solchen Pressemitteilungen Querbezüge zwischen Star Trek und den Naturwissenschaften gezogen werden, denn die Franchise hat mit der "Barclayschen Protomorphosesyndrom", "Hodgkins Gesetz der parallelen planetaren Entwickung" oder "Schlezholts Multi-Urknall-Theorie" ungleich spannendere Ansatzpunkte zu bieten als krude Theorien, die ganz offensichtlich aus unterhaltungstechnischen Erwägungen in verschiedene Episoden eingebaut wurden. Solchen Artikeln als Star-Trek-Anhänger auch noch eine Glaubwürdigkeit zu unterstellen, diskreditiert nicht nur direkt die gesamte Franchise (selbst Abramstrek!), sondern auch die Arbeit jener tapferen Ingenieure, die jeden Tag aktiv dabei helfen, ein weiteres Stück Star-Trek-Technologie Wirklichkeit werden zu lassen. 

Dienstag, 3. Februar 2015

Star Trek Online How-To Teil 6: Brückenoffiziere I

Nach einiger Aufregung und Hektik in Foren um die neuen Brückenoffiziersfertigkeiten hab ich mich auch mal damit beschäftigt. Das ganze kam durch das neue Update zum 5.Jahrestag von Star Trek Online.
Vorweg meine kleine bescheidene Meinung: Sieht super aus und ist weit besser als vorher.
Also abgesehen von kleinen Fehlern die ich bemerkt hab. Im Sektorenraum hab ich 5 wissenschaftliche Fertigkeiten, davon sind 2 allerdings frei (obwohl der 4. trainiert ist) .... Naja, das wird sicherlich auch bald gefixt. erledigt

Um die erste Angst zu nehmen, die bereits erlernten Fertigkeiten der Brückenoffiziere (BOs) sind noch vorhanden. Alle Panik die ich gelesen hab, ist damit umsonst gewesen.

Als erstes gehts zum Raumdock bzw. Quonos. Mensch kommt bei Nummer 1 an im Transporterraum. Bei Föd geradeaus runter und dann links. Die große Treppe runter und nochmal links. Ist leicht versteckt, sollte aber zu finden sein. Die Klingonen brauchen nur raus und schräg oben rechts und dann im nächsten Raum die Schräge runter. Also wesentlich einfacher. Jeweils im Bild als Nummer 2 gekennzeichnet. Dort den Brückenoffizierstrainer anquatschen und schon kann es losgehen.

Shoppingtempel
Die gewünschten (oder eben wie bei mir alle ) Lehrbücher einkaufen. Danach nur noch auf "lernen" drücken und schon ist das Können vorhanden. Fähnrichfertigkeiten (also die Bücher) kosten 250 EC, Lieutenant 2.000 EC, Lt. Commander  5.000 EC und Commander 10.000 EC.
Das erste  Lehrbuch das erlernt wird kostet 400 Expertise, steigert sich dann bei jedem um ein klein wenig. Bei Lt. sind es 600 Exp und Lt.Com dann 1000 Exp zu Anfang.

Was ich mitbekommen habe: Die vorherigen Maximalstufen gibt es nicht mehr. Jede Fertigkeit ist auf voller Ausbildung. Nicht mehr diese 10?!?! Stufen noch hochziehen.

Lehrbücher
Das schöne ist doch jetzt, es können alle Fertigkeiten der jeweiligen Klasse (Taktiker, Techniker, Wissenschaftler) zusätzlich zu der einen erlernt werden und fast überall (außer in Gefechten) gewechselt werden. Einmal lernen und nix mehr vergessen. Kein lästiges umtrainieren mehr.
In der Rubrik "Stationen" die betreffende auswählen (1), den BO wählen (2), die betreffende Raumfertigkeit antippen (3) und schon ploppt die ganze Liste auf (4). Die können dann einfach angeklickt werden und schon ist sie verfügbar.
Einfacher gehts ja kaum noch

Fertigkeitenauswahl
Also wenn ich meine BOs nicht als Ablage für meine Ausrüstung benötigen würde, wäre mit dem neuen System nur einer für die jeweilige Brückenstation notwendig. Also abgesehen von den Rassenunterschieden.

STO How-To:

Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System I
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System II
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System III
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System IV
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" I
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" II
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" III
Star Trek Online How To Teil 3: Markenvielfalt I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung II
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung I
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung II
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung IV
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere I
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere II