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Freitag, 29. Dezember 2017

Unsere Tafelrunden-Top-Five des Jahres 2017

Da ist es auch schon fast wieder vorbei, dieses Jahr 2017. Ob es uns in guter oder schlechter Erinnerung bleibt, wird wohl in der Hand jedes Lesers selbst bleiben, aber immerhin blieb uns dieses Jahr erspart, eine weitere Ikone Star Treks verabschieden zu müssen.
Tatsächlich gab es für unsere Runde auch dieses Jahr wieder das ein oder andere Highlight, das wir uns aus der wohligen Ferne des nahenden Silvester-Abends noch einmal näher anschauen wollen. Und damit wir unsere Leser nicht bis zur Erschöpfung langweilen, haben wir uns an dieser Stelle einmal auf die fünf herausrangendsten Ereignisse konzentriert.

5. Comic Con Berlin

Auch in diesem Jahr hatten wir das Vergnügen, die Comic Con mit Star-Trek-Stargästen wie Connor Trineer oder Nicole deBoer vor der direkten Haustür erleben zu können. Nur wenige S-Bahn-Stationen von Potsdam entfernt spielten sich in den Messehallen des ICCs Szenen ab, die das Convention-Feeling endlich wieder zurück in die Hauptstadt holten. Bleibt zu hoffen, dass die bisherigen guten Erfahrungen auch kommendes Jahr in der Station Berlin wieder aufflammen werden.

4. Fanfilm-Premiere "Avengers Crossed Worlds" im Level 76


Zugegeben, im ersten Moment hat ein Avengers-Fanfilm herzlich wenig mit Star Trek zu tun. Dafür umso mehr mit der Tafelrunde, denn an dem spannenden Gemeinschaftsprojekt mehrerer Berliner und Brandenburger Cosplayer, Musiker und Filmschaffenden wirkten viele Gesichter mit, die man von der Tafelrunde kennen könnte: Marcus Jones, Ronald Kah, Winston Jayna, Sean McElroy, McNeil oder das Level 76.




3. Lange Nacht der Wissenschaften

Wie so ziemlich jedes Jahr war es Mitgliedern der Tafelrunde  vergönnt, an der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin mitzuwirken. Auf dem Areal der HTW in Berlin-Niederschöneweide bot Jean-Luc einen spannenden Vortrag zu "Gibt es Aliens im All - und mögen sie Pizza?", während Turon die Zuhörer mit seinen Ausführungen zu Nachnamen bei Star-Trek unterhalten konnte.


2. Discovery

Endlich wieder Star Trek im Fernsehen!
Nicht jedem mag die neue Serie "Star Trek: Discovery" gefallen, aber sie bringt die Fans wieder zusammen. Entweder schauen sie die Folgen gemeinsam an, oder beschweren sie bei einem gemeinsamen Getränk. So oder so hat die neueste Inkarnation endlich wieder neuen Wind ins eingestaubte Fandom gebracht, die nicht nur für mächtig Diskussionsstoff gesorgt hat, sondern auch völlig neue Zuschauerschichten erschließt.


1. Tafelrunden


Am schönsten sind aber stets jene Treffen im Hiemkes in Potsdam-Babelsberg, wo die Tafelrunde mittlerweile sogar eine eigene Foto-Ecke erhalten hat. Hier finden sich einmal im Monat nämlich bereits seit acht Jahren Star-Trek-Fans ein, um zusammen über ihre gemeinsame Leidenschaft zu philosophieren und allen Unkenrufen zu trotzen, die solchen Treffen schon längst  die Sterbensurkunde ausgestellt haben.



Erwähnung ehrenhalber.

Lob verdient an dieser Stelle mal ausdrücklich Eaglemoss, deren Raumschiffsammlung mittlerweile schon ausdauernder läuft, als so manches andere Star-Trek-Abo. Insbesondere gilt der Dank an dieser Stelle unserem Ehren-Schreiberling und Tafelrundenlegionär Damon, der nicht müde wird, unseren Block mit seinen ausführlichen Rezensionen zum Thema zu bereichern.

Ausblick.

So traurig es ist, sich vom Jahr 2017 zu trennen, so lohnenswert kann es aber auch sein, seinen Blick wieder nach vorn zu richten. So erwartet uns die Fortsetzung der ersten Staffel Discovery, ein neues Album der genialen Star-Trek-Tribut-Band Five-Year-Mission und eine weitere Destination Germany im April, zu der sogar der Discovery-Kapitän Jason Isaacs angekündigt ist (wir werden davon berichten!).
Darüber hinaus wollen wir noch nicht zu viel verraten, aber auch die Tafelrunde wird mit dem ein oder anderen neuen Format experimentieren - man kann also zu Recht gespannt sein, was da auf uns alle zukommt.
In diesem Sinne bedanken wir un bei allen Tafelrundengängern, stillen oder kommentierfreudigen Mitlesern, Eaglemoss-Abonnenten, Convention-Gängern, Trekkies, Netflix-Junkies, Katzenbildliebhabern, Fanfilmer, Blogschreibern, Gelegenheitsbesuchern und Stammgästen.
Lebt lang und in Frieden!



Mittwoch, 28. Dezember 2016

Turons Senf zum Seuchenjahr 2016


Es ist mal wieder diese spezielle Zeit des Jahres angebrochen, in denen man sich von mehr oder weniger sehenswerten Jahresrückblicken kaum mehr retten kann. Überall, in Zeitungen, im Fernsehen und natürlich im Internet gilt es allenthalben, das noch nicht einmal in Gänze zurückliegende Jahr zu analysieren, sezieren und vor allem zu kommentieren.
Dabei scheint das einhellige Urteil über das Jahr 2016 längst gefällt:
Es ist das Jahr der prominenten Todesfälle und selbst die ARD tarnt einen unverhohlenen Sammel-Kondolenzartikel in diesem Zusammenhang mit dem Untertitel "Jahresrückblick 2016".
Dabei spiegelt die "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" eigentlich nur die breite öffentliche Meinung wider. Das Internet ist voll von Anti-2016-Memes, Wortmeldungen wie "Fuck You 2016!", "Es reicht jetzt wirklich, 2016!" oder "Dammit 2016 it's enough!!!!" überfluteten in regelmäßigen Abständen immer wieder  soziale Medien wie Facebook und selbst jemand wie der nicht gerade für seinen zimperlichen Umgang mit dem Tod bekannte George R.R. Martin nutzt seine Prominenz, um lieber das Jahr 2016 zu verfluchen, als sein Buch "The Winds of Winters" zu Ende zu schreiben.


Und tatsächlich, blickt man nun auf prominente Todesfälle des Jahres wie David Bowie, Alan Rickman, Prince, Muhammed Ali, dem viel zu jung verstorbenen Star-Trek-Schauspieler Anton Yelchin, Bud Spencer, Fidel Castro, Leonard Cohen, George Michael und zuletzt auch Star-Wars-Ikone Carrie Fisher (um nur eine kleine Auswahl zu nennen), kommt man tatsächlich nicht umhin zu bemerken, dass der Sensenmann dieses Jahr besonders wild gewütet zu haben scheint.
Hinzu kommen aufsehenerregende Terroranschläge im Herzen Europas, der Siegeszug der Populisten in Großbritannien, den USA und der Türkei und schwere Erdbeben in Italien. Es ist also nicht von der Hand zu weisen, dass 2016 einfach mal ein Scheißjahr war.
Die Worte "Haben sie nicht auch schon gefühlt, wie Ihnen die Zeit verrinnt? Sie ist wie ein Raubtier: Sie schleicht sich an Sie heran. Sie können versuchen ihr zu entkommen, mit Ärzten, Medizin, neuen Technologien; aber am Ende wird die Zeit Sie unerbittlich einholen. Sie wird Sie erledigen." aus dem Munde Dr. Tolian Sorans aus dem siebenten Star-Trek-Kinofilm "Treffen der Generationen" hallen in diesem Zusammenhang beinahe zwangsläufig in den Gehirnwindungen des ein oder anderen Star-Trek-Fans nach.


Aber kann man das wirklich so sagen?
Neben den schlechten Nachrichten, die ohnehin besser im kollektiven Gedächtnis hängenbleiben als positive Meldungen, gab es doch die ein oder andere Neuigkeit, die das Jahr in einem anderen Licht erscheinen lassen.
So gibt es seit diesem Jahr einen Impfstoff gegen Ebola, Pandabären, Suppenschildkröten und Buckelwale sind nicht länger akut vom Aussterben bedroht und in Kolumbien haben sich die Regierung und die FARC-Rebellen nach einem Jahrzehnte andauernden, blutigen Bürgerkrieg auf einen Friedensvertrag geeinigt (um wiederum nur eine kleine Auswahl zu geben).
Gerade für uns Star-Trek-Fans war 2016 darüber hinaus ein ganz besonders schönes Jahr: Die Franchise feierte ihr fünfzigjähriges Bestehen, der dreizehnte Kinofilm wurde veröffentlicht (und geht erstaunlich sensibel mit dem Thema 'Abschied von Verstorbenen' um) und die nächste Star-Trek-Serie nimmt immer mehr Form an.


Und war 2016 denn wirklich so viel schlimmer als 2015?
Es ist interessant, dass dem Jahr 2015 anno dazumal eine nicht minder große Abneigung entgegengebracht wurde, als Legenden wie Leonard Nimoy, Terry Pratchett, Günter Grass, Grace Lee Whitney, B.B. King, Christopher Lee, James Horner, Roddy Piper, Wes Craven, Henning Mankell, Helmut Schmidt oder Lemmy Kilmister (um nochmals nur eine kleine Auswahl zu nennen) das Zeitliche segneten.
Die traurige Wahrheit hängt dabei in gewisser Weise mit dem 50. Jubiläum Star Treks zusammen.
Die Science-Fiction-Reihe ist ein Teil der Popkultur, und kann zweifellos zu deren frühesten Auswüchsen gezählt werden. Wenn die Popkultur nun zusammen mit Star Trek um die fünfzig Jahre alt ist, kann man sich ausmalen, dass auch deren verschiedene Schauspieler, Sänger und sonstigen Protagonisten damals um die zwanzig bis dreißig Jahre alt gewesen sein müssen. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass sie nach eben jenen fünfzig Jahren mittlerweile selbst siebzig bis achtzig Jahre alt sind.
Oder anders ausgedrückt: Viele der Stars, mit denen wir auf Kinoleinwänden, auf Fernsehbildschirmen oder in Illustrierten aufgewachsen sind, die wir angebetet haben und die unsere Liebe zu einem Teil der Popkultur begründeten, sind mittlerweile längst im Rentenalter.
So zählt William Shatner stolze 85 Lenzen. Patrick Stewart, eigentlich das (haarlose) Oberhaupt der nächsten Generation ist 76 Jahre alt. Und selbst Scott Bakula, der den Captain in der bislang letzten Star-Trek-Serie "Enterprise" mimte, ist mit 62 Jahren lediglich zwei Jahre älter als die kürzlich verstorbene Carrie Fisher.
Und wer glaubt, dass das fortschreitende Alter ein Star-Trek-spezifisches Problem sei, sollte seine rosa-rote Brille nunmehr schleunigst absetzen.
Schauspieler wie Harrison Ford, John Cleese oder Sean Connery sind mittlerweile 74, 77 und 86 Jahre alt.
Musiker wie Neil Young, Paul McCartney oder der diesjährige Nobelpreisträger Bob Dylan haben bereits ein Alter von 71, 74 und 75 Jahren erreicht.
Comiczeichner wie Gary Larson, Albert Uderzo oder Stan Lee zählen mit 66, 86 und 94 Jahren auch nicht mehr zu den jüngsten ihrer Garde.


Nun wünscht man natürlich niemandem dieser Personen den Tod. Andererseits kann aber auch nicht jeder wie jüngst der rüstige Kirk Douglas einhundert Jahre alt werden.
So traurig es ist, aber die vielen prominenten Todesfälle des Jahres 2016 sind keineswegs ein trauriger Höhepunkt der Menschheitsgeschichte, sondern ein logischer Schritt in der Chronologie der Popkultur, die mit jedem fortlaufenden Jahr zwar immer geschichtsträchtiger, aber auch immer betagter wird.
Und nicht nur die Popkultur an sich wird älter, sondern auch wir Fans, Rezipienten und Mitläufer mit ihr. Es ist für die nahe und ferne Zukunft abzusehen, dass wir noch viele Tode vieler beliebter, verehrter und vergötterter Stars miterleben müssen.
Dieses 2016 war daher nicht eine einsame Spitze in der Statistik, sondern nur der Anfang einer traurigen Entwicklung, die das nun anstehende Jahr 2017 aller Voraussicht nach wohl kaum ein Deut besser werden lässt.


So ist es an uns selbst, das Beste daraus zu machen. Unser Umgang mit dem Tod von Legenden wie Leonard Nimoy, David Bowie oder Carrie Fisher sollte mehr beinhalten, als das Jahr zu verfluchen, dass im Grunde nicht dafür verantwortlich ist, dass der Kreislauf des Lebens eben auch den Tod mitinbehält. Schließlich werden einzigartige Menschen mit einer spannenden Biografie so nur ein weiterer Name auf einer dem Zufall geschuldeten Liste.
Stattdessen sollten wir uns an die Leistungen jeder einzelnen verstorbenen Person erinnern, ihr Werk in Ehren halten uns vor allem mit ihren Botschaften, Ansichten und Denkansätzen auseinandersetzen.
Denn wie bemerkte Picard im bereits angesprochenen siebenten Star-Trek-Kinofilm so schön?

 "Jemand hat mir mal gesagt die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben.
Denn letzlich
[...] sind wir alle nur sterblich."



Mittwoch, 31. Dezember 2014

Der STTRHD Rückblick 2014 [UPDATED]

Möge der Spass beginnen!
Gestern wurde er schon angekündigt, der mittlerweile schon traditionelle Tafelrunden Rückblick auf das heute scheidende Jahr 2014. Und was war das für ein Jahr! Wir haben in diesem Jahr nicht nur unser fünfjähriges Bestehen gefeiert, nein, die Tafelrunde wächst und wächst, hat sich von einer anfänglichen kleinen "lockere(n) Gemeinschaft von Star-Trek-Fans aus Berlin-Brandenburg, die sich mindestens einmal im Monat in geselliger und weinseliger Runde treffen" (siehe Twitter) zu einer homogenen, vor Kreativität strotzenden, im Fandom sehr aktiven Gruppe entwickelt. Und was uns immer wichtig war: der Spaß und die Freude an Star Trek steht immer an erster Stelle. Entgegen der allgemein in Fankreisen herrschenden Meinung, dass Star Trek so wie wir es lieben tot sei, beweist die Tafelrunde, dass dem überhaupt nicht so ist! Wie will man sonst erklären, dass sich eine Gemeinschaft von Anhängern dieser Serie wachsender Beliebtheit erweist und unser Blog mittlerweile zu einer festen Institution im deutschen Star Trek Fandom geworden ist?

So, nun aber genug des Eigenlobs, wir starten mit dem Rückblick natürlich im Januar 2014, lang ist´s her!
Jeder der etwas auf sich hält, hat heutzutage eine eigene Erkennungsmelodie. Nun wären wir nicht die Tafelrunde, wenn wir nicht mehrere, auch auf dem Gebiet der Musik kreative Mitglieder in unseren Reihen hätten. Ob nun NCC-1701, Miltan Klingenberg oder Rok. Und Letzterer entpuppt sich immer mehr als kleines Komponisten-Genie! Es wurde langsam Zeit, aber seit Januar 2013 hat die Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" nun ihre eigene Erkennungsmelodie!


Der Februar stand ganz im Zeichen der Destination Star Trek Deutschland. Eine Tafelrundendeligation begab sich auf die weite Reise nach Frankfurt, um der Star Trek Convention Germany beizuwohnen. Täglich berichtete dabei Turon47 über die Konvention in seinem Logbuch I II III. Auch Rok hat seiner Kreativität freien Lauf gelassen und ein Musikvideo gedreht. Weitere Eindrücke folgten von Turon47RokK'olbasaMiri. Ein abschließender Bericht von Turon47 folgte dann wenig später.


Im gleichen Monat besuchte die Tafelrunde die Brücke der USS K'Ehyler. Hier wurde mit viel Herz die Brücke einer Defiant-Klasse nachgebaut. Alle Teilnehmer waren sichtlich von der Detailliebe beieindruckt. Getopt wurde dies mit einer Live-Rollenspielperformance, zu sehen im folgenden Videomitschnitt. (Artikel)



Ein Jahresrückblick auf das Jahr 2014 ohne auf  den Versuch von Eaglemoss einzugehen, eine neue Star Trek Modellreihe in der BRD zu etablieren, geht gar nicht. In mehreren Modellbeschreibungen begleiteten wir das kurze Leben dieser Modellreihe zumindest in unserem Land. Dabei boten wir eine Plattform für gefrustete und enttäuschte Fans dieser Reihe und gaben die Möglichkeit, diesen Frust auch mal los zu werden. Hoffen wir, dass die Neuauflage, welche für 2015 geplant ist, ein erfolgreichere Entwicklung nimmt!

Ein Wort hat in unserer Erinnerung das Jahr 2014 geprägt wie kein anderes, "Dystopie"! Ausgangspunkt war ein Bericht im Rahmen unserer sehr erfolgreichen Reihe Star Trek in Berlin und Brandenburg über den Trekkie und Professor für Geschichte Dr. Pröve und der sehr gute Artikel unseres Strifes über Blade Runner als Dystopie.
Professor Dr. Pröve
Ein weiterer Höhepunkt im Monat März aus unserer Sicht ist der Beitrag unseres Rok über das Holographische Prinzip. Sehr lesenswert finden wir!


Im April begann Turon47 mit seiner Miniserie "Star Trek Jumps The Shark". Worum geht es dabei? Es gibt unter Serienkennern das Schimpfwort "Jumping the Shark", welches den Moment beschreibt, in der eine Serie den Zenit ihrer Kreativität überschritten hat. Turon stellt hierbei humorvoll und fundiert den "Jump the Shark" der verschiedenen Star Trek Serien dar. Angefangen von Star Trek als Franchise im Allgemeinen, über TOS, bishin zu TNG. Bisher warten wir noch auf die Teile von DS9, Voyager und Enterprise und freuen uns auf eine Fortsetzung im neuen Jahr 2015 :)

Der Mai 2014 stand ganz im Zeichen useres 5-Jahres-Jubiläums! Eine wunderbare Party mit 70 Gästen aus Berlin und Brandenburg, ein berauschendes Fest, an das wir immer gern zurück denken! Lwaxanas Bericht darüber läßt uns fast nostalgisch werden!
Mit dabei waren auch unsere Freunde von der USS K'Ehleyr, der EUDERION und des Trekdinners Berlin.
Unser Stammlokal, das ALBERS war gut gefüllt und gehörte an diesem Tag uns!
Der Juni war der Monat der Außenmissionen. K'olbasa und Turon47 begaben sich auf den weiten Weg zur Fedcon in Düsseldorf und berichteten von ihrem eintägigen Ausflug in ihrem Artikel. Mit K'olbasas Worten ließ sich die Fedcon 2014 als "Kurz und hektisch, aber auch als ein langsamer Abschied von alten Vertrauten" beschreiben, was so viel heißt wie: Mach's gut Federation Convention und willkommen in der Welt des schnöden Kommerz (Ein Star Trek Gast für das Jahr 2015 geplant - bisher). Turon ging auf diese Thematik nochmal ausführlich ihn einem separaten Beitrag ein.
Schlusspunkt des Monats Juni bildete die Außenmission "Zu den Sternen". Hier begab sich ein Großteil der Tafelrunde, zusammen mit Freunden der USS K'Ehlyer zum Klassikkonzert am Weberplatz, welches schlussendlich wegen der hiesigen Witterungsverhältnisse im Studio Babelsberg stattfand. Hier erlebten alle Zuhörer ein Konzert mit bekannten SciFi-Musikwerken, darunter natürlich auch Star Trek, fulminant und grandios performt vom Symphonieorchesters Collegium Musicum Potsdam. Hier nochmal ein Videomitschnitt von unserem Sulu


Im Juli war eine kleine Delegation der Tafelrunde zu Gast bei Radio Potsdam 89,2. In ihrer Reihe
"Gemeinsam für Hier" sprachen Turon47, Strifes und K'olbasa mit Moderator Paule Schröder über die Aktivitäten unserer kleinen aber elustren Runde. Hier der Mitschnitt nochmal zum Nachhören!



Desweiteren verschlug es die Tafelrunde mal wieder zu einer interessanten Außenmission...so dachten wir zumindest nach der vielversprechenden Ankündigung, was daraus wurde, na lest selbst: "Frogs und Tribbles"
Allgemeines Kopfschütteln bei Fans zur Veranstaltung
Wie jedes Jahr im August lud die Lange Babelsberger Filmparknacht Freunde und Fans der Film- und Kinounterhaltung ein. Zusammen mit der Film Fan Force Berlin brach ein Teil der Star Trek Tafelrunde auf eine Reise zum Filmpark Babelsberg auf. Wieder einmal bot sich allen Teilnehmern ein buntes Spektakel. Rok berichtete in seinem Artikel "Wenn die Sterne wandern" über dieses Ereignis.


Ende August feierte die Filmcrew der USS K'Ehyler die Filmpremiere ihres ersten großen Fanfilms, an dem auch Mitglieder der Tafelrunde mitwirkten, wie Jadzia, die als Steuerfrau zu sehen war und unserer Tafelrundenkomponist Rok, der den Soundtrack zu dem Film beisteuerte. Vielen Dank an Strifes für seinen Bericht zu diesem besonderen Ereignis.



Im September ging eine neue, einzigartige Star Trek Convention an den Start. Im Unterschied zu anderen bekannten Veranstaltungen dieser Art ging es hierbei weniger um Stars und es sollten auch keine Fanmassen angezogen werden! Und das wirklich Überraschendste ist: diese Convention findet in der Brandenburger Provinz statt! Die Tafelrunde war natürlich wieder mit von der Partie.
Natürlich sollten in einem Jahresrückblick auch unsere regelmäßigen Umfragen nicht fehlen. Erwähnen wollen wir an dieser Stelle die Umfrage zum gruseligsten Moment in Star Trek!
Der Sieger unserer Umfrage war die TOS Episode "Fast unsterblich"
Im Oktober feierte unser Blog Geburtstag. Vor genau fünf Jahren, am 27. Oktober 2009, saßen K'olbasa und Turon47 bei einem Gläschen Glenmorangie beisammen und eröffneten in den schier unendlichen Weiten des Internets etwas, das Geschichte schreiben sollte: diesen Blog der Star-Trek-Tafelrunde "Hermann Darnell" Potsdam Babelsberg. Der erste Blogeintrag nannte sich damals "Willkommen Mitglieder der Tafelrunde"


Wie in jedem Monat haben wir uns natürlich auch im November zu unserem regelmäßigen Treffen im Babelsberger Lokal "ALBERS" getroffen. An dieser Stelle ein ganz großes DANKEschön an die fleißige und uns sehr zugewandte Besatzung, allen voran der Chef  Roy und unsere langjährigen treuen Servicemädels Susi und Sabine!

Sehr denkwürdig an diesem Tag: dieses Gruppenfoto ging per Twitter auch zu Garrett Wang (Harry Kim aus ST: VOY)
Ein Kinoereignis beschäftigte uns auch noch im November. "Interstellar" wurde durch Rok ausführlich rezensiert und führte zu umfassenden Diskussionen nicht nur auf unserem Blog.

Quelle: Trailer Interstellar
Der Dezember bot nochmal ein richtiges Highlight. Die Tafelrunde traf David Hurst. Star Trek Fans ist er bekannt aus der Originalserienfolge "Fast unsterblich", in der er vor sechsundvierzig Jahren im Oktober 1968 als Botschafter Hodin auftrat. Am Nikolaus-Nachmittag des Jahres 2014 hatten  dreißig interessierte Star-Trek-Anhänger die Gelegenheit diesen bemerkenswerten Schauspieler zu treffen. Hier geht es zum Artikel.




Wie man schon in den Kommentaren lesen konnte, haben die Autoren dieses Rückblicks ein herrausragendes Ereignis des letzten Jahres völlig vergessen! Dies soll an dieser Stelle nachgeholt werden, immerhin hatte der Turon da im Dezember auch prominent und live bei der Star-Trek-Weihnachtsvorlesung einen super Auftritt und wurde von einer großen überregionalen Öffentlichkeit wahrgenommen. Dafür hatten er und Miri einen 700km Anfahrtsweg in Kauf genommen. Und ohne Frage, das war auch eine gute Werbung für die STTRHD! Natürlich wollen wir dies hier an dieser Stelle nochmals würdigen! Es muss wohl an der späten Stunde gelegen haben, vielleicht auch am bis dahin konsumierten Alkohol-wir haben es einfach übersehen! Deshalb hier noch eine kleine Erinnerung an die erst kürzlich stattgefundene Weihnachtsvorlesung von Hubert Zitt und seinen Gästen an der Uni Zweibrücken.
Quelle: Livestreambild, in blau: Turon47, rechts in weiß: Miri
Quelle: Livestreambild, Hubert Zitt (m.) und sein Team
Zum Abschluss unseres diesjährigen Rückblicks sei noch das aktuellste Video unserer Lieblings-TOS-Revival-Band erwähnt! Five Year Mission begleitet uns und unseren Blog nun schon seit einigen Jahren und wir können an dieser Stelle ankündigen, das wir im nächsten Jahr diese Beziehung etwas vertiefen werden.


Und während Rok und K'olbasa hier sitzen und den Rückblick basteln geschieht doch tatsächlich noch ein kleines "Wunder". Gates "Dr. Beverly" sitzt gerade in einem französischen Restaurant und Twittert mit uns...hier der Beweis!
Na dann, auf nach 2015! Allen unseren Freunden und treuen Lesern ein glückliches und zufriedenes Jahr und natürlich weiterhin viel Freude mit Star Trek!



Dienstag, 31. Dezember 2013

Der ST Tafelrunden Rückblick 2013

Am vorletzten Tag des Jahres sitzen mal wieder Rok und K'olbasa beisammen und werfen ein Blick aus der speziellen Sicht eines Star Trek Fans auf das vergangene Jahr. Es ist erstaunlich, was wir in diesem Jahr alles erlebt haben! Es lohnt immer mal wieder, im Blogarchiv zu blättern. Für all die treuen Leser, Freunde und Mitglieder der Tafelrunde machen wir das hier stellvertretend, also viel Spass!

Unser Turon berichtete im Januar über eine wissenschaftliche Entdeckung, die dem geneigten Star Trek Fan natürlich nur "logisch" erscheinen musste: der erste Einsatz eines Traktorstrahls! Gleichzeitig enttarnt er Machenschaften von Anhängern des anderen Star(s), dem zukünftigen Abrams Wars!




Dem Ruf des Kahless folgend, begab sich die Tafelrunde am 22. Februar nach Berlin in das Haus der Kulturen der Welt, um die Klingonische Oper 'u' zu hören. Mit seinem Debüt als Blogautor präsentierte uns Miltan Klingenberg eine ausführliche Analyse der Vorführung und schaffte es mit seinem Artikel sogar auf die Seite von trekzone.de

Im März erhielt unser Blog eine entscheidende Runderneuerung. Das Gesicht der Star Trek Tafelrunde kommt nun viel moderner und vor allem professioneller rüber! Dank gilt an dieser Stelle unserem Creativ-Art-Director turon47!


Damit einher ging der Start unserer Reihe "Star Trek in Berlin und Brandenburg". Mit dieser Reihe wollen wir den Beweis erbringen, dass Star Trek nicht nur im tiefen Westen eine große Anhängerschaft hat. Im Gegenteil, überrascht durften wir feststellen, dass unsere Region ein sehr aktive Fangemeinde beheimatet und sich so langsam zu einer guten Adresse für Aktivitäten im ST Fandom mausert!
Die zweite Außenmission des Jahres führte die Tafelrunde im April nach Gießen. Dort fand vom 5. bis 6. April der First Contact Day statt. Für einige Mitglieder war der Event auch ein erster Vorlauf auf die Fedcon im Mai. Zu dem Event verfassten Miri, K'olbasa, Turon und Rok einen Erfahrungsbericht.


Ende April fand zudem die Star Trek Into Darkness Vor-Premiere im Sony Center Berlin statt. Für einige Tafelrundenmitglieder war es der erste Event dieser Art. Leider war es vielen der kostümierten Fans nicht vergönnt eines der begehrten Kinotickets zu ergattern. Somit mussten viele Fans während der Premiere draußen bleiben, während die B, C bis Z- Prominenz es sich in den Kinosälen bequem machte. Unser rasender Reporter Turon47 war von Trekzone.de mit einen Presseausweis ausgestattet worden und konnte die Stars und Sternchen interviewen. Als Impressionen ist der Artikel von Gaya zum Livestream zu empfehlen. Zudem lohnen sich die Erfahrungsberichte von Lwaxana, Rok und Strifes.

Die Tafelrunde feiert zusammen mit Oliver Kalkofe die Star Trek Into Darkness Vor-Premiere
Der Mai ist traditionell der Monat der FedCon. Auch in diesem Jahr besuchte eine größere Abordnung der STTHD (bitte schon mal diese Buchstabenfolge merken-steht für Star Trek Tafelrunde Hermann Darnell) diese Veranstaltung. Leider mussten wir feststellen, dass sich der Trend der vergangenen Jahre fortsetzte. Die FedCon entfernt sich spürbar von ihrer (Fan)Basis. Enttäuscht ob der schlechten Informationspolitik im Vorfeld mussten wir dann erleben, dass wichtige Gaststars nicht erschienen und das der Grundton zwischen Veranstaltern und Fans zunehmend zu verrohen droht. Unsere Miri, sonst eine eifrige Käuferin des Goldtickets für das nächste Jahr, verzichtete dann sogar auf den Erwerb eines solchen für 2014 - wenn das kein Statement ist! Trotzdem berichteten wir ausführlichst über dieses Ereignis, und das sogar täglich live und in Farbe!

Dem Rok ihm seine erste....Convention!
Highlight im Juni war zweifelsohne der Vortrag der Tafelrunde bei der Langen Nacht der Wissenschaften in der HTW Berlin. Er wurde von Turon und Rok präsentiert und konnte die Zuschauer begeistern. Das Thema war Das Holodeck – Fernsehen 5.0? Innovationen in Star Trek aus heutiger Sicht. Für 2014 ist wieder ein Vortrag geplant. Erfahrungsberichte verfassten Miri, K'olbasa und Mr. Twain.
Turon und sein Chefingeniur Rok

Der Juli brachte neben einem Treffen der Star Trek Online Community in Berlin, an welchem die Tafelrunde natürlich zugegen war, auch den ersten Live im Internet übertragenen ST Filmmarathon!

STO Treff in Berlin
Im August nahm die Tafelrunde an der jährlich stattfindenden Filmparknacht teil, und wurde diesmal von der Fotografin Cecilia von CursedRunes begleitet. Impressionen dazu lieferten uns Lwaxana und Rok.

Tafelrunde @ Filmpark 2013
Der Conventionmarathon setzte sich im September fort! Eine von Star Trek Fans bisher kaum beachtete Con fand ganz in der Nähe, nämlich im idyllischen Treck-, pardon, Trechwitz statt. Turon47 und Kolbasa waren dort natürlich mit von der Partie!

Negative Noten aus der Sicht zweier Trekker!
Ohne Gate und ohne Trek hat das Leben keinen Zweck! Im Oktober besucht Miri als Vertreterin der Tafelrunde die Trekgate.
Zu Gast auf der Trekgate waren: Bill Blair, Tim Russ, Marina Sirtis und Robert Picardo


Der November war von zwei Außenmissionen gekennzeichnet. Eine kleine Abordnung begab sich zu der nach eigenen Angaben kleinsten ST Ausstellung der Welt ins brandenburgische Eberswalde und dann war da noch Hubert Zitts Vortrag an der FU Berlin.

Der Sammler und seine Ausstellung
Eindeutig Wissenschaften!
Mit dem Dezember wollen wir unseren Rückblick beenden. Entgegen der landläufigen Meinung, Trekkis seien nur Spinner mit Kostümzwang, konnte die Tafelrunde hier wieder vom Gegenteil überzeugen. Wir wagen uns auch immer an brisante politische Themen der gegenwärtigen Zeit, was deutlich macht, dass Star Trek für uns mehr ist als nur eine einfache Science Fiction Serie. Die Idee hinter Star Trek verbindet Menschen unterschiedlichster Interessen und Berufe und weckt in uns Kreativität, Phantasie und bildet!

Quelle: Star Trek: Deep Space Nine (DS9) S3 Nr 11. „Gefangen in der Vergangenheit Teil 1
Was sonst noch zu sagen ist:
Das Jahr 2013 war bisher in der kurzen Geschichte der STTHD das erfolgreichste. Wenn man auf die Zugriffe unseres kleinen und bescheidenen Blogs schaut, konnten wir mit ca. 40.000 Besuchern die Zahl gegenüber dem Vorjahr um 15.000 steigern. Besonders sticht hier der FedCon Monat Mai mit 6.232 Besuchern hervor.
Unser Blog lebt mittlerweile von vielen Schreibern, die uns mit Berichten zu Star Trek Online (Rok), über die Hintergründe des Romulanischen Imperiums (Meike Saxxon), über Musik in Star Trek (Miltan Klingenberg) und mit Fanfiction (Strifes, Rok) sowie Star Trek Origami (Konstantin Levit, Kalami) unterhalten.
Das Interesse an unseren Treffen wächst ebenso. Mit Stolz können wir sagen, dass wir wahrscheinlich der einzige Fanclub mit dem Thema Star Trek sind, der sich eines anhaltenden Zulaufs Gleichgesinnter erfreuen kann! Mittlerweile ist aus unserer Stammtischrunde eine „wir-müssen-einen-extra-Raum-mieten-Gemeinschaft“ geworden, bei unseren Treffen finden sich inzwischen jedes Mal 20 bis 30 Star Trek Liebhaber ein! Wer hätte das gedacht, als vor ca. 10 Jahren die „Gründer“  das erste Mal unsere Homebase, das ALBERS (damals noch das LOKAL), aufsuchten!
2014 wird für die STTHD ein ganz besonderes, wir werden offiziell 5 Jahre alt! Natürlich werden wir diesen Geburtstag würdig begehen! Lasst Euch also überraschen, das wird sicher ein Spass!

Wir wünschen allen Lesern und Freunden der STTHD einen faszinierenden Rutsch und einen hoffentlich einigermaßen logischen Start ins Jahr 2014!
Eure Schreiberlinge K'olbasa und sein Rok