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Montag, 24. Februar 2014

Turons Destination-Logbuch, Teil Drei: Sonntag, den 23. Februar 2014


Dies ist der Geschichte dritter Teil. Wer mehr über die dreitägigen Abenteuer des Außenteams der Tafelrunde auf der Destination erfahren möchte, findet den zweiten Teil hier und der ersten Teil an dieser Stelle.

08.58Uhr. Miri ist bereits fertig im Bad und ich quäle mich aus dem warmen Bett hinaus in den kühlen Morgen. Den jungen Tag beginne ich mit einer ausgedehnten Wannennutzung, setze mich anschließend für eine kurze Runde ans Internet und packe langsam meine Sachen.

09.36Uhr. Miri und ich sind nach nur einer halben Stunde mit allem fertig und schlagen gelangweilt Zeit tot. Nichtsahnend blicke ich aus dem Fenster und sehe K'olbasa und Rok vorbeitappeln, die ohne uns aufbrechen wollen. Wir stimmen uns noch einmal telefonisch ab und fahren daraufhin gemeinsam frühstücken.

10.11Uhr. Nachdem Rok wiederholt die lokale Bordsteinschwalbenpopulation mit markigen Worten wohlwollend würdigt, nehmen wir in erstaunlich ausgelassener Stimmung unser Frühstück in einem klitzekleinen Nudel-Kaffee-Sandwich-Shop namens "Run Way"ein, der in unmittelbarer Nähe zum Messegelände liegt. Wir nehmen Kontakt zu TAK auf, der natürlich längst gemeinsam mit seinem Lakaien Lars auf dem Destination-Gelände weilt.


Lustiger Lakai Lars

10.55Uhr. Ich verweile bei K'olbasa, der einen Fototermin mit Steve Rankin auf seinem Terminplan hat. Dieser geht erstaunlich schnell über die Bühne, so dass wir darauf an den Merchandise-Ständen nach Schätzen graben, T-Shirts kaufen und gehirnwellengesteuerte Katzenohren ausprobieren.

11.01Uhr. Auf dem Außengelände treffen wir eine treue Blog-Leserin aus München, die uns bereits am Vortag durch ihr außergewöhnliches Kostüm ins Auge gefallen war. Ein kurzes Erinnerungsfoto markiert das denkwürdige Ereignis und wir senden an dieser Stelle noch einmal ganz liebe Grüße in Richtung Alpenfreistaat!


11.09Uhr. Der heimliche Höhepunkt des Vormittags ist K'olbasas Besuch am Stand von Levavo, denn dort kann man sich sich selbst zu einer Figurine maßschneidern lassen. Fleißig dokumentiere ich die Arbeitsschritte, um einen späteren Blog-Eintrag vorzubereiten, in dem das fertige Produkt exklusiv bei uns einmal vorgestellt wird. Selbstverständlich hat auch TAK längst eine Bestellung in mehrfacher Ausfertigung abgegeben.

12.12Uhr. So richtig gemütlich wird es bei einem gemeinsamen Mittagessen mit Trekzone-Mitarbeiter Hennig Koonert, für das wir in die anheimelnde Atmosphäre des "Run Away" zurückkehren, um bei Earl Grey (heiß), Flammkuchen und Gemüsenudeln über Gott, Star Trek und die Welt philosophieren. Schnell merken wir, wie sich Blickwinkel unterscheiden können, denn uns wird klar, dass ein ausschließlich an Panels interessierter Destination-Besucher der tollen Foto-Organisation, den freundlichen britischen Schlangenbeschwörern oder gar den glänzend geplanten Autogrammstunden kaum etwas abgewinnen dürfte.


13.09Uhr. K'olbasa gerät in eine überschaubare Meute junger Demonstranten, ohne dass uns wirklich klar wird, wogegen genau hier eigentlich protestiert wird. Anschließend wechselt er die Uniform und sucht mal wieder nach seiner Mütze.


13.56Uhr. Wieder stromern wir durch die die Halle. Wir stöbern am Cross-Cult-Stand herum, müssen mitansehen, dass Martin Netter nun sogar schon Christopher Pike imitiert und wandeln zum Panel von Suzie Plakson.


Unter dem Motto "Have Forehead, Will Travel" wird sie auf offener Bühne geschminkt, um den anwesenden Fans zu verdeutlichen, welch ein Aufwand hinter einer solchen Maske steckt. Dabei plaudert sie auch noch munter aus dem Nähkästchen und gibt zu Protokoll, dass so eine Schminksession je nach Alien von anderthalb Stunden (Vulkanier) bis hin zu sechseinhalb (Andorianer) reichen kann. Neben den fürchterlichen Lichtverhältnissen in der Halle nervt vor allem der ständig benutzte, voll funktionsfähige Riesengong, der als mysteriöses Prop im Fanbereich aufgebaut wurde. Auf Initiative Plaksons wird der Schläger des Instrumentes unter großem Jubel entfernt.


14.31Uhr. Marina Sirtis ist weit vor ihrer eigentlich festgesetzten Zeit bereit für die Einzel-Photo-Shoots. Für den Bruchteil einer Sekunde zeichnet sich ein Problem am Horizont ab, weil die Einlasserin und ich beim Aufeinandertreffen bemerken, dass die Ticketverkäuferin am Vortag den Unterschied zwischen "Sonnabend" und "Sonntag" nicht so ganz verstanden hat und mir trotz gegenteiliger Behauptung einen Gutschein für den Samstag ausgestellt hat. Doch die Ordnungskraft reagiert so souverän wie gelassen und nicht einmal zwei Minuten später habe ich die Foto-Box mit einem Bild verlassen, auf der die Tottenham-Anhängerin Marina Sirtis mich in einem Huddersfield-Town-Trikot umarmt.


14.49Uhr. Lars und ich treffen zufällig auf Rok, den wir schon viel zu lange nicht mehr gesehen haben. Tatsächlich gelingt es beim eng gestrickten Terminplan der Veranstalter ohne weiteres, sich den gesamten Tag aus den Augen zu verlieren. Lediglich TAK, der jeden Tag überall zu sein scheint, bildet die berühmte Ausnahme von dieser Regel. Außerdem verabschieden wie Lairis77, die sich inzwischen ziemlich beeilen muss, ihren Zug gen Heimat zu erwischen.
Vor mir in der Brent-Spiner-Foto-Schlange steht ein junges, total aufgeregtes Mädchen, das vor Ehrfurcht Spiner gegenüber gar zu hyperventilieren droht. Obwohl wir sie mit mäßig witzigen Bemerkungen abzulenken versuchen, ist es ihr Idol Brent Spiner selbst, der professionell und freundlich die Situation meistert. Auch sein fürsorglicher Umgang mit einem Rollstuhlfahrer sollte an dieser Stelle vielleicht einmal lobende Erwähnung finden.
Anschließend sehen wir Gates McFadden am Stand der Figurinen-Firma, nehmen die verloren geglaubte Miri wieder unter unsere Fitttiche und bemerken, dass sich die Seven-Of-Nine-Drag-Queen mittlerweile in eine bajoranischen Spiegeluniversumsintendantin verwandelt hat.


16.20Uhr. Plötzlich geht alles ganz schnell: LeVar Burton, der letzte Fototermin des Tages, ist ebenfalls vor seiner eigentlich angesetzten Zeit bereit für die auf ihn wartenden Fans und ehe wir uns versehen, sind TAK, K'olbasa und ich bereits wieder fertig. Etwas wehmütig verabschieden wir uns vom legendären Gründungsmitglied unserer Runde (der noch schnell vor seinem Abflug versuchen will, den TNG-Brückencrew-Fototermin wahrzunehmen) und all den anderen interessanten Personen, denen wir während der Destimation begegnet sind. Geschlossen verlassen wir das Areal und während unser 'Captain' K'olbasa uns über eine rote Ampel führt, werden wie drei mit roten Uniformen bekleideten Teilnehmer seines Außenteams fast von einem PKW erfasst. Wir verpacken unsere wertvolle Fracht und brechen auf.


17.42Uhr. Die Fahrt wird durch intensive Auswertungsgespräche bestimmt. Immer wieder loben wir die Organisation von Autogrammstunden und Photoshoots, die Freundlichkeit der Helfer und die Tatsache, dass sich der Event allein um das Thema "Star Trek" drehte.
Allerdings fallen auch immer wieder die gleichen Kritikpunkte: Die gnadenlose Kommerzialisierung, die  fehlende Atmosphäre der Veranstaltung und des Veranstaltungsortes und auch kleinere Mängel wie die Lichttechnik, unsinnige Premiumticketangebote oder der Gong werden nicht ganz zu Unrecht ins Feld geführt und führen zu gespaltenen Ansichten allenthalben.
Wir sind uns allerdings alle einig, dass die Destination Germany wohl kein zweites Mal in unserer Heimat Station machen wird und auch über die wirtschaftliche Tragfähigkeit dieser Veranstaltung im zentraleuropäischen Frankfurt kommen allenthalben Zweifel auf.

18.11Uhr. Unsere Route führt uns dieses Mal nicht am berühmt-berüchtigten Hermsdorfer Kreuz vorbei. Dafür entfacht der ebenfalls auf eine Tafel gedruckte Begriff "Kurhessen" die alte Diskussion der Herfahrt wieder neu: Gibt es auch Schafshessen? Oder Hochzeitshessen? Und was ist mit Kurschattenhessen?

19.47Uhr. Aufgrund von Alternativenarmut kehren wir in der Raststätte "Harz Ost" ein, die entgegen ihres irreführenden Namens im Westteil Deutschlands liegt. Die mürrischen Einheimischen treten unseren Erwartungen was die Kochzeit von Reis, die Verweildauer von Kartoffelspalten in der Fritteuse oder dem Verkauf von Espresso trotz geplanter Maschinenreinigung nicht unbedingt aufgeschlossen gegenüber. Wir verweilen daher nur kurz und ziehen wieder weiter in die Dunkelheit Richtung brandenburgischer Heimat.


21.43Uhr. Ankunft zu Hause. Dankenswerter Weise werde ich zuerst abgesetzt und meine Mitstreiter setzen den Rest ihrer  Heimreise ohne mich fort. Ich bedanke mich für ihre Geduld mit mir und eile nach oben, um meiner Frau stolz Fotos, Mitbringsel und Neuerwerbungen zu präsentieren. Während sie allerdings schon kurz darauf im Bett liegt, nehme ich mir fest vor, noch vor dem Einschlafen diesen Artikel online zu stellen. Mir jedenfalls hat die Destination, auch wenn sie mit reichlich wenig Schlaf verbunden war, eine Menge Freude bereitet und solange meine geduldigen Mitstreiter bereit sind, die Reise zu einer anderen Destination nach Paris, Palma de Mallorca oder Poznan zu wiederholen, würde ich die Strapazen ohne zu zögern ein weiteres Mal auf mich nehmen.

Sonntag, 2. Februar 2014

Super-Bowl-Liveberichterstattung aus dem Wohnzimmer

Nur noch vier Stunden, dann wird der Superbowl XLVIII endlich angepfiffen, wie der ein oder andere Leser ja bereits aus dem Beitrag von Turon47 erfahren konnte. Aus diesem Anlass haben wir unseren Twitter-Account @STTafelrunde reaktiviert, um all den anderen, die ebenfalls das Mega-Sportereignis verfolgen wollen oder einfach nicht schlafen können, mit wertvollen Informationen, sinnvollen Kommentaren und unterstützenden Links versorgen zu können.



Join the conversation!

Solltet ihr also noch nichts besonderes vorhaben, dann tragt Euch jetzt noch schnell als Follower ein – um 15Uhr haben wir nämlich bereits mit der Live-Berichterstattung angefangen. Baldavez (BVZ), Kalami (KMI), Mirima (MII) , Tatzel (TZL) und Turon47 (T47) fiebern dem #SuperBowl bereits entgegen.


Und als wäre der Tag nicht schon aufregend genug, feiert heute auch noch Brent Spiner seinen 65. Geburtstag. Wie der gebürtige Texaner wohl seine Sympathien an diesem Abend verteilt? Nun, durchgesickerte Fotos legen den Schluss nahe, er stehe (oder sitze) in der Nähe Seattles:

Banknachbarn: Hawk und Data

Und übrigens, Brent Spiner ist einer der Gäste auf der in wenigen Tagen stattfindenden Star Trek Destination Germany!

Montag, 25. Februar 2013

Hör mal, wer da spricht

Das hätte ich niemals gedacht. Das Ergebnis meiner fünfstündigen Suche kann sich durchaus sehen lassen. Ich spreche(oder schreibe) von Star Trek-Darstellern, die Charaktere in Videospielen synchronisiert haben. Klar, da gäbe es zuerst die Star Trek-Spiele selbst, die erwähnenswert wären. Diese habe ich aus der Liste gestrichen, weil sie sonst zu lang geworden wär. Ich führe hier also nur Spiele an, die nicht im Star Trek-Universum spielen(mit einer Ausnahme). Fangen wir einfach mit dem Mann an, der wohl am Umtriebigsten in dieser Branche ist.

Sir Patrick Stewart
Der Brite lieh seine Stimme zahlreichen Charakteren. Auffallend ist, dass er hauptsächlich Könige oder Erzähler spricht, was ganz klar mit dem Klang seiner Stimme zusammenhängt und natürlich seiner Vorliebe für das Shakespeare-Theater. Im Spiel "Lego Universe" und "The War of the Worlds" mimt er den Erzähler des Intros, der ungewöhnlich variabel mit seiner Stimme umgeht und trotzdem erkennbar bleibt. Die wohl erste Rolle Stewarts in einem Computerspiel ist "Lands of Lore" gewesen. Das Spiel hat damals im Bereich der Dungeon-Crawler Maßstäbe gesetzt und gilt bis heute als Klassiker. Seine bisher bekannteste Rolle erfüllte der Picard-Darsteller in "The Elder Scrolls IV: Oblivion" als Uriel Septim VII, König von Tamriel. Hier das Intro:


Na, habt ihr Gänsehaut bekommen? Stewart ist nach wie vor einer der gefragtesten Synchron-Sprecher. Nicht nur für Videospiele.


Michael Dorn
Neben dem Captain der Enterprise-D ist auch sein Sicherheitsoffizier Lieutenant Commander Worf alias Michael Dorn sehr fleißig gewesen. Wer Dorn schon einmal im klingonischen Original gehört hat, kann sich sicher vorstellen, dass seine markige Stimme sehr gern gebucht wird. Zu meinen ersten Spielerlebnissen in den 1990ern zählte das Adventure "Gabriel Knight -Sins of the fathers". Dorn leiht dem Antagonisten Dr. John, einem Vodoo-Priester seine Stimme. Das ist mir damals nicht aufgefallen, weil ich Dorns Stimme im Original nicht kannte. Angst gemacht hat er mir dennoch, wie ich zugeben muss. Eines der größten Spiele im Rollenspiel-Sektor der letzten Jahre ist wohl die Mass-Effect-Reihe. Anglehnt an Space Operas wie Star Trek oder Stargate hat diese Serie unheimlich viel zu bieten. Neben Adam Baldwin, bekannt aus Firefly, hat hier auch unser Lieblingsklingone eine nicht unwichtige Rolle abgestaubt. Schaut euch einmal diese Szene an.



Brent Spiner und Jonathan Frakes
Ein Leisetreter ist hingegen Brent Spiner, der, neben einigen Star Trek-Lizenzspielen nur ein relativ unbekanntes Spiel namens Chronomaster synchronisiert hat. In diese Kategorie reiht sich auch Jonathan Frakes ein, der hier mit nur einem Titel vertreten ist. Ich hätte es eigentlich gar nicht für erwähneswert gehalten, aber "Multimedia Celebrity Poker" weist noch einen anderen Schauspieler auf, der einen Star Trek-Cameo hat: Joe Piscopo - der Komiker, der nicht komisch ist. Wir kennnen ihn aus der TNG-Episode "Der unmögliche Captain Okona".

William Shatner
Viele, die dies hier lesen, werden sich vielleicht wundern, warum ich mit der TNG-Crew angefangen habe und nicht chronologisch vorgehe. Demnach müsste man wohl zuerst etwas über die Schauspieler der NX-01 Crew schreiben. Da gibt es jedoch so gut wie gar keine Synchron-Arbeiten im Videospielbereich und deswegen lassen wir Bakula & Co. einfach raus. Solltet jemand etwas finden, kann er gern einen Kommentar unten hinterlassen. Die Vorgehensweise meiner Aufzählung ist keine lineare, nach Zeit geordnete Liste.
The Shat, Denny Crane, T.J. Hooker oder wie wir ihn kennen: Captain James Tiberius Kirk hat natürlich einige Spiele eingesprochen. Aber neben den üblichen Projekten sticht vor allem die Arbeit an einem Spiel des Softwareentwicklers Interplay hervor. Als die CD ihren Einzug auf den PCs dieser Welt hielt, gab es plötzlich zahlreiche Spiele mit Filmsequenzen(Phantasmagoria, Wing Commander III, X-Files -The Game, z. B.). Der interaktive Film war geboren, hatte aber keine lange Halbwertszeit. Die Branche blieb bei animierten Sequenzen. Einige der wenigen Spielreihen, die bis heute mit Filmsequenzen arbeiten ist die Command & Conquer-Reihe, in deren Filmchen sich bereits George Takei und Billy Dee Williams (Star Wars - Lando Calrissian) verewigt haben. Lange Rede - kurzer Sinn: auch Shatner taucht in einem solchen interaktiven Filmchen auf:


Als junger Kadett bekommt der Spieler von Kirk, Chekov und Sulu Aufträge und steigt immer weiter im Rang auf, während sich im Hintergrund eine terroristische Bedrohung namens Vanguard(nicht mit der Romanserie zu verwechseln) aufbaut. Neben der Hauptgeschichte kann der Spieler zahlreiche Trainingsmissionen absolvieren, u.a. den Kobayashi Maru-Test und eine Simulation des Kampfes mit Khan. Wer Wert auf Gameplay setzt, ist mit diesem Spiel allerdings schlecht beraten, denn trotz des Staraufgebots weist das Spiel erhebliche Schwächen auf. Undurchsichtige Missionsabläufe, Grafikfehler und die unhandliche Steuerung lassen das Spiel eher schlecht aussehen. Die Filmsequenzen entschuldigen aber für so manches. Star Trek-Fans sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren, alle anderen mit Ambitionen auf den Stuhl des Captains greifen entweder zu STO oder zum vielfach vergriffenen Star Trek: Bridge Commander

Leonard Nimoy
Ich entschuldige mich jetzt schonmal für die Länge des Artikels, aber es hat so viel Spaß gemacht, das alles hier zusammen zu tragen, dass ich es dem geneigten Fan nicht vorenthalten will. Das bekannteste Spitzohr neben Legolas hat sich vor allem im Strategie-Bereich einen Namen gemacht. Die Rede ist hierbei von Civilization IV. Nimoy tritt hier ebenso wie in STO als Erzähler auf. Sein Engagement für das japanisch-amerikanische Rollenspiel "Kingdom Hearts" ist hingegen kaum bekannt. Hier eine kleine Kostprobe:



Armin Shimerman und René Auberjonois
Armin Shimerman, auch bekannt als Quark, fiel dem englischen Gamerpublikum im vielgelobten "Bioschock" auf, das mit seinem dystopischen Setting viele gute Kritiken einheimste. Shimerman übernahm den Part des Antagonisten Andrew Ryan, der eine nicht ganz eindeutige Rolle im Spiel hat. Näheres würde hier wohl in Spoilern enden, also belassen wir es dabei. Eine gänzlich andere Rolle verkörpert René Auberjonois (Odo aus DS9) in "Uncharted II". Einen kleinen Auschnitt seht ihr hier:


Die Uncharted-Reihe besticht durch ihr sehr unterhaltsames Gameplay und das typische Indiana-Jones-Setting. Ein Action-Spektakel, dass man in der Form zwar relativ häufig zu sehen bekommt, aber die Detailverliebtheit der Programmierer und die einfache Steuerung sowie die durchaus sehenswerte Story erinnern an diverse Blockbuster. Meiner Meinung nach überflügelt die Reihe sogar einige ihrer Vorbilder. Momentan ist eine Verfilmung geplant, allerdings verschiebt sich der Starttermin zusehends. Nathan Fillion (Firefly) und Mark Wahlberg(also Marky Mark) werden als Darsteller für Nathan Drake gehandelt.

Kate Mulgrew
Man merkt dieser Frau an, dass sie vom Theater kommt. Ihre Rolle als Hexe Flemeth in Dragon Age: Origins scheint ihr wie auf den Leib geschnitten zu sein. Hier ohne große Worte eine kleine Kostprobe:



Tim Russ
Der vulkansiche Serienkollege Tim Russ, Star Trek-Fans bekannt durch seinen Fanfilm "Of Gods and Men" spielte in dem Online Spiel The Secret World eine kleine Rolle. Da ich das Spiel nicht kenne, kann ich nur mutmaßen, welchen Part er in der kleinen Szene einnimmt, die unten verlinkt ist. Nur soviel: es geht um Zombies. Wer mehr darüber weiss, teilt sein Wissen in den Kommentaren mit.


Simon Pegg
Und nun zu guter Letzt ein Mann, von dem ich per se erwarte, dass er mit seiner Stimme in Videospielen auftaucht. Simon "Scotty" Pegg spielt Ben Finn in Faible III. Da sich hierzu kaum Material finden lässt, habe ich ein Video(siehe Titel des Spiels) rausgekramt, dass den Cast des Spiels zeigt und namhafte Schauspieler wie Ben Kingsley im Gespräch hat. Hollywood orientiert sich immer mehr zur Spieleindustrie oder ist es anders herum? Das wäre ein Thema für sich. 

Ich hoffe, dass diese kleine Auflistung euch gefallen hat und sich vielleicht der eine oder andere zu Hause umsieht, die Spielesammlung auskramt um nachzusehen, ob er nicht doch das eine oder andere Spiel kennt, das hier aufgeführt ist. Solltet ihr euch dafür interessieren, welche Schauspieler in welchen Spielen als Synchronsprecher auftreten, so empfehle ich die Giantbomb-Seite. Gebt oben in die Suchleiste den Namen des Schauspielers ein und ihr werdet fündig.

Zum Abschluß verlinke ich hier noch eines der seltsamsten Intros der Spielegeschichte, das ich jemals sehen durfte. Robert Picardo hat hier eine kleine Nebenrolle als Robert McNamara.


Schreibt in die Kommentare, wen ihr in Computer- oder Videospielen gefunden habt und welchen Star Trek-Darsteller ihr gern in einem bestimmten Spiel sehen würdet.



Samstag, 16. Februar 2013

Alles Gute Levar!

War das die Inspiration für den Visor?
Bildquelle: Memory Alpha
Er ist schwarz, Ingenieur und hat den Haarkamm zum Kultobjekt gemacht: Geordi LaForge. Der Schauspieler, den nicht nur in der Serie Star Trek: The Next Generation eine tiefe Freundschaft mit Brent Spiner (Data) verbindet, hat heute Geburtstag und wird heute 56 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch! Übrigens, wer Levar mal live erleben will, der hat auf der FedCon 2013 die Chance dazu, er ist einer der angekündigten Stargäste!



Levar Burton, ?, Brent Spiner


Samstag, 2. Februar 2013

Happy Birthday Data


Brents Spiner feiert heute seinen 64.Geburtstag! Die Tafelrunde aus Babelsberg gratuliert ganz herzlich. Wir wünschen ihm und uns noch viele vergnügliche Star Trek Stunden.
Brent Jay Spiner wurde am 2.02.1949 in Houston (Texas) in den  USA geboren. Bekannt und berühmt  wurde er durch seine Rolle als Android Lt. Commander Data  in Star Trek: The Next Generation. Weiterhin verkörperte er seinen "Bruder"Lore (TNG), Dr. Arik Soong (ENT), seinen "Vater" Dr. Noonien Soong (TNG) und noch einen Bruder im letzten TNG Film  Star Trek: Nemesis, dort war er u.a. als B4 zu sehen. 

Zu sehen war Brent Spiner auch in andeeren Filmen und Serien. Unvergessen sein doch sehr an Noonien Soong erinnernder Auftritt in Independence Day von 1996 und sein Besuch am Set von The Big Bang Theory.



Aber auch musikalisch machte Spiner von sich reden. Sein Album  Ol' Yellow Eyes Is Back  von 1991 mit Musik aus den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts ist mittlerweile vergriffen und ein begehrtes Sammlerstück unter Liebhabern.

CD Cover
 Da ich stolzer Besitzer eben jener CD bin, hier ein paar fotografische Kostbarkeiten aus diesem Werk:

Brent, damals16 Jahre jung, mit Judy Garland
als Bonus in der CD enthalten, Biography Card, hier 4 von 5
Brent Spiner, Jonathan Frakes, Levar Burton, Patrick Steward bei den Aufnahmen zu der CD


Montag, 14. Mai 2012

Kermit, Paul Watson und die Deutsche Justiz


            
The Colbert ReportMon - Thurs 11:30pm / 10:30c
Kermit the Frog's German TV Offense - Hans Beinholtz
www.colbertnation.com
Colbert Report Full EpisodesPolitical Humor & Satire BlogVideo Archive

Und wieder einmal wird Deutschland zu einem Unrechtsstaat.
Nachdem, wie man an diesem Video sehen konnte, bereits Kermit der Frosch die gnadenlose Härte deutscher Jurisdiktion zu spüren bekam, hat es nun, wie die Online-Ausgabe des 'Nachrichten'-Magazins 'Fokus' mitteilte, einen weiteren prominenten Amerikaner erwischt:


Der Umweltaktivist und Gründer der Organisation 'Sea Shepard' wurde bei seiner Ankunft am FrankfurterFlughafen von deutschen Beamten verhaftet.
Warum?
Nun, der Mann leitete im Jahre 2002 (!) eine Aktion in guatemaltekischen Gewässern, bei dem ein wildernder costarikanischer Haifischer von 'Seehirten' aufgehalten wurde (angeblich sogar unter Androhung von Gewalt und Mord). Diese allerdings ließen sich das mitnichten gefallen, trugen den Fall ihrer Regierung vor, die ihrerseits einen internationalen Haftbefehl gegen den aus ihrer Sicht hauptverantwortlichen Paul Watson wegen Behinderung des freien Schiffsverkehrs ausstellte. Und weil die deutschen Justizmühlen langsam aber gründlich arbeiten, kamen die dienstbeflissenen Ordnungshüter ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen nun nach.

Was bedeutet dies nun für die anstehende FedCon, auf die Watson und sein Aushängeschild Richard Dean Anderson auch dieses Jahr geladen sind? Wird er kommen? Und wird das auch Auswirkungen auf andere prominente Gäste haben, die sich ebenfalls nicht sicher sein können, von deutschen Sicherheitskräften geflissentlich ignoriert zu werden?
Der 'Hermann-Darnell-Gedächtnis-Stammtisch Potsdam-Babelsberg' (HDGSPB) hat exklusiv die drei meistgefährdeten Teilnehmer im Vorfeld sondiert:

Seit 2011, als die TOS-Original-Episode 'Schablonen der Gewalt' erstmals im deutschen Free-TV-zu sehen war, gab es einen großen Aufschrei der hiesigen Boulevard-Presse. Es ist gut möglich, dass der jüdisch-stämmige Shatner sich hierzulande vor Gericht ob des Tragens verfassungsfeindlicher Symbole in der (Fernseh-) Öffentlichkeit verantworten muss.

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Shatner macht den Prinz Harry

2. Richard Dean Anderson
Neben seiner aktiven Unterstützung für die terroristische Zelle 'Sea Shepard' hängt Anderson noch eine Klage an, die die DDR kurz vor ihrem Untergang von dem UN-Völkerrechtstribunal angestrengt hatte. Deren Verfolgung könnte die deutsche Justiz als Rechtsnachfolger des Arbeiter-und-Bauern-Staates nach dem üblichen Bearbeitungszeitraum so ziemlich genau jetzt aufnehmen. Anderson war 1987 unter dem Decknamen MacGyver in den Osten gereist und überquerte ohne gültige Papiere die Grenze in einem Heißluftballon. Zwei Jahre zuvor hatte er einen Grenzposten ebenfalls ohne Kontrolle widerrechtlich auf dem offenen Motorblock eines Polizeiwagens passiert.
Zudem läuft noch immer eine Nebenklage Rudi Völlers ob der Rechte an der charakteristischen Frisur.

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Zeitgenössische Dokumentation beider geglückter Fluchtversuche

Frakes steht unter Verdacht, bei einem Bürgerkrieg Waffenlieferungen an beide Kriegsparteien geleistet zuhaben. Dafür muss er sich wahrscheinlich in Den Haag verantworten müssen, auch wenn Juristen ob der Verjährung nicht mehr mit einer Verurteilung rechnen. Seine langjährige Kollegin Gates McFadden wird hingegen im Zusammenhang mit dem Verfahren gegen Kermit den Frosch gesucht (McFadden war als Choreographin in mehreren Jim-Henson-Produktionen tätig).

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Fahndungsfoto eines Waffenbarons

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Strippenzieherin unter Medienrechstsverbrechern


Eine Erklärung bietet der Vorfall aber auch für die Absage Brent Spiners. Gerüchtehalber sollen Jugendfotos den Texaner in die Nähe subversiver, terroristischer und staatsfeindlicher Personenkreise gerückt haben, was ihn in die Rasterfahndung abrutschen ließ und somit den freien Flugverkehr (auch nach Deutschland) so sehr einschränkte, dass er sein Erscheinen absagen musste.

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Montag, 12. März 2012

Eilmeldung: Absage Brent Spiner


So, jetzt geht (leider) das häufig auftretende Phänomen des Starauskegeln bei der Fedcon los. Schade, mit Brent Spiner wird einer der Highlights fehlen. Abba da sind ja noch Shatner, McFadden, Koenig, Frakes und und und.....

Sonntag, 29. Januar 2012

Samstag, 3. Dezember 2011

Neuer ST Gast auf der FedCon 2012

Koenig bei seinem Besuch auf der letzten Nexus Con 2000 in Berlin!
Der nächste aus ST bekannte Darsteller kommt zur FedCon! Kein geringerer als der aus TOS bekannte "Original" Pavel Chekov, Walter Koenig, gibt sich vom 17.-20.Mai 2012 in Düsseldorf die Ehre! Somit ehöht sich die Zahl der ST Darsteller auf 5!
Brent "Data" Spiner, TNG

Jonathan"Riker" Frakes, TNG

Garrett "Harry Kim" Wang, VOY
Bildquelle: eddiepaskey.com
Eddie "Leslie" Paskey, TOS

Sonntag, 12. Juni 2011

Wort zum Sonntag

Eigentlich ist es ja ein Blick zum Sonntag. Wer den "Dramatic Look!" auf Youtube schon gesehen hat, den dürfte es nicht überrachen, dass es auch im ST Universum einen "Dramatischen Blick" gibt! Wer zuerst errät, aus welcher Episode die Szene ist, für den gibt es beim nächsten Treff einen kleinen Preis! (Sepp - DU nicht! )
Das Original:

Die Star Trek Adaption:


Und zum "Wort zum Sonntag" passt auch dieser kleine Videoschnipsel, und nein, der Song ist nicht von Irving Berlin!

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