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Samstag, 1. August 2015

Die STTafelrunde gratuliert den Potsdam Royals

Einer mittlerweile gar nicht mehr so neuen Tradition folgend besuchte die ST Tafelrunde das erste Heimspiel der Lokalmadatore der Potsdam Royals in der Rückrunde der GFL 2. GFL? Gut, für die nicht so American Football -Vertrauten hier die Erklärung: GFL steht einfach für German Football League, und die Potsdam Royals haben sich mittlerweile in dieser Liga gut behauptet, Platz 3 nach der Hinrunde war der Lohn.
Der Einzug der Gladiatoren!
Wer unseren Blog schon längere Zeit verfolgt wird sich erinnern, dass unser Turon47 in den letzten Jahren zum Superbowl jeweils eine sehr ausführlichrecherchierte Prognose zum Sieger abgab. Beim letzten Superbowl gab es dazu auch einen Expertentipp des Captains der Defense der Royals, Dennis Rösner, und er sollte am Ende Recht behalten.
Und nun starteten die Jungs mit einem Sieg in die Rückrunde. Wie schon in der Hinrunde (24:32) besiegten sie dabei die Bielefeld Bulldogs doch recht eindeutig mit 36 zu 7.
Glückwunsch!
Von Beginn an behielten die Royals dieses Mal den Überblick und brachten das Spiel sicher nach Hause. Zwischenzeitlich gab es sogar Spekulationen, ob die Bulldogs zu Null verlieren könnten. Das Spiel war dieses Mal von vielen Flaggen auf dem Platz und Verletzungen auf Bielefelder gekennzeichnet. Wir möchtenan dieser Stelle dem verletzten Bielefelder Spieler, der sogar ins Krankenhaus gebracht werden mußte, gute Besserung wünschen!
Der Captain der Defense präsentiert das Spielergebnis
Wer mal ein paar Begriffe des Football nachlesen möchte findet hier eine gute Begriffserklärung. Übrigens, dem Autor dieses Artikels ist es gelungen, ein Original Trikot der Potsdam Royals mit einer in Star Trek nicht ganz unbekannten Zahl zu ergattern!
47? 47!
Minions als Pausensnack
Sie konnte es dieses Mal nicht verhindern ;) Den weißen Hut trug ein anderer Schiri!

Sonntag, 6. Oktober 2013

Außenmission Leeuwarden: Star Trek und die Niederlande

Leeuwarden und Star Trek, Quelle Symbol:
keithpille.com
Die letzte Außenmission führte mich in mein trautes Akademiedorf Leeuwarden, um meinen Abschluss zu feiern. Dabei begegneten mir auf der Hin-und Rückreise, aber auch während meines Aufenthalts, so einige Star Trek-Anspielungen. Bei den meisten muss man seine Fantasie nutzen, bei anderen ist es offensichtlicher. Alle diese Dinge haben sich mir auf meinem Weg als ganz normaler Tourist und Feierwütiger dargeboten, doch auch mit großer Anstrengung konnte ich meine Nerdbrille nicht absetzen. Das Ergebnis ist eine kurze visuelle Reise aus der Sicht eines Trekkies durch die Stadt Leeuwarden.

Gleich bei der Hinreise begnete mir dieses futuritisch anmutende Gebäude (links), ähnelt ein wenig den Gebäuden der Städte auf Valaki aus ENT (rechts), Quelle: memory-alpha.org
Das Telefon im Hotelzimmer: Ein bekanntes Zeichen... Mehr oder weniger
Der Wiederstand formiert sich in der Gastronomie von Leeuwarden
Ein Mann, ein Borg. Dieser Film lief bei den diesjährigen Cannes-Filmfestspielen. Hauptfilm im Kino von Leeuwarden.
Modegeschäft an der Gracht oder doch Androiden-IStore? Quelle:
fanpop.com
47: Diese Zahl taucht immer mal wieder auf. Diese Hausnummer befand sich nur weniger Meter neben meinem Hotel....
....auf der Rückfahrt begnete mir die Zahl erneut.
Uhrzeit, Sternzeit, Enttarnzeit = Decloak, Quelle: memory-alpha.org
Zum Schluss Star Wars: Han diesmal nicht solo, aber mit Sano

Sonntag, 3. Februar 2013

Wenn der Bowl eben nicht rund ist...

Der Ball ist rund." behauptete Sepp Herberger anno dazumal. Das ist natürlich eine recht europäische Sichtweise, denn der Namenskonkurrent des Fußballspiels, das in Amerika ohnehin nur 'Soccer' genannt wird, wird dort nicht nur in puncto Popularität vom 'American Football' deutlich abgehängt, sondern auch mit einem Spielgerät betrieben, das nicht sonderlich rund aussieht.
Die spannende Sportart kann man getrost als eine Abart des Rugbys in Rüstungen beschreiben oder so, wie es Kov in der Enterprise-Episode "Verschmelzung" tat:

"[...] Die Spieler versuchen, den Quarterback umzubringen."

Der Sport wird jenseits des Großen Teiches in mehreren regionalen Ligen ausgetragen, deren beste Mannschaften anschließend in einem Turnier gegeneinander antreten.
Heute Nacht, wenn in Deutschland die Augenlieder herunter und die Bürgersteige hoch geklappt werden, wird in genau dieser Sportart zum Showdown kommen. Das XLVII. Finale (in arabischen Ziffern: 47.!) Hauptzuschauermagneten der USA gibt es ab cirka Mitternacht bei Sat Eins auch in einem kostenlosen Livestream übertragen. Wie jedes Jahr berichtet auch die Tafelrunde vorab von diesem sportlichen Großereignis namens Superbowl und hilft dem geneigten Trekkie, das Finale in den richtigen Kontext zu bringen und seine Sympathien entsprechend zu verteilen.
Zuerst einmal spielt ein rotes gegen ein blaues Team.




Vielleicht nicht ganz so, aber die blau gekleideten Ravens aus Baltimore stehen den 49ers aus San Francisco gegenüber.







bildquelle: wikipedia

Was unspektakulär scheint, birgt dennoch gewissen familiären Sprengstoff, denn es stehen sich auf den Trainerbänken zwei Gebrüder namens Harbaugh gegenüber. Daher fand das Duell bereits Spottnamen wie HarBowl, Super Baugh oder Brother Bowl.
Moment mal, ein Brüderkampf?
Gabs da nicht mal was von Star Trek?

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Richtig!
Und nimmt man George und Jim Kirk aus den entfernten Star-Trek-XI-Szenen als Grundlage, so kann das einen ersten Hinweis darauf erhalten, wem man die eigenen Sympathien zuschanzen soll. 
Einer von beiden hört nämlich ebenfalls auf den Namen Jim und er trainiert die Mannschaft aus der Westküstenstadt San Francisco.
Wurde die Stadt nicht auch bei Star Trek erwähnt?

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Ebenso richtig!
San Francisco ist so ziemlich der wichtigste Ort auf Erden, denn dort steht nicht nur eine Golden-Gate-Bridge. Die Siedlung diente auch als Handlungsort für Dixon Hill, war kurzzeitiger Hauptwohnsitz von zwei Buckelwalen namens George und Gracie und Schauplatz der berühmten Bell-Aufstände. Dort wurde auch Datas Schädel einige Jahrhunderte zwischengelagert und die Sternenflottenakademie befindet sich ebenso an diesem Ort wie das Hauptquartier der menschlich-dominierten Weltraummarine. Auch einer der wichtigsten Charaktere der Originalcew wurde hier laut eigener Aussage geboren.

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Zusammenfassend kann man also mit Fug und Recht sagen, dass San Francisco und Star Trek einfach untrennbar miteinander verbunden scheinen. Die Loyalitäten des gemeinen Fans scheinen klar verteilt.
Oder hat die Ostküstenmetropole Baltimore dem deutschen Star-Trek-Fan irgendetwas vergleichbares zu bieten?
Ja!
Einen Mann, der unserem Volk die Wiedervereinigung beschert hat:




Gut, das war jetzt vielleicht nicht unbedingt ein Pro-Argument (der Mann, nicht die Wiedervereinigung). Doch auch ein anderer bedeutender Mann wurde hier geboren, der für Star Trek von größerer Bedeutung war und darber hinaus dafür sorgte, dass Pläne funktionierten: Dwight Schultz.

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Auch ein weiterer Star-Trek-Alumni sollte erwähnt werden. Der bereits verstorbene Randy Pausch, bekannt geworden durch seine inspirierende letzte Vorlesung unmittelbar vor seinem Ableben, war kurzzeitig auf den großen Leinwand zu sehen.




Außerdem sollte man nicht vergessen, dass der namensgebende blaue Rabe im Vereinslogo eine erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Lieblingsvogel Sheldon Coopers aufweist.

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Ansonsten ist Baltimore lediglich für seine ausufernde Kriminalität bekannt (was bereits zu der ein oder anderen satirischen Spitze führte) und egal wie man es nun dreht und wendet: Die Redshirts aus der Sternenflottenhauptstadt San Francisco sind auf dem Papier der bessere Kandidat, um von Abermillionen Trekkies rund um den Globus die Daumen gedrückt zu bekommen.
Wer möchte und zufällig in Potsdam oder Umgebung ist, kann sich das Spiel gerne in Begleitung einiger Tafelrundenmitglieder ansehen, die sich unweit des Hauptbahnhofes gegen null Uhr im Freiland treffen werden. Gemeinsam können wir dann der Crew von Jim Kirk Harbaugh die Daumen drücken, unrealistische Prognosen abliefern und ein hoffentlich spannendes Endspiel miterleben. Vielleicht wird ja auch in Deutschland der neue Trailer zum 12. Kinofilm zu sehen sein.
Hauptsache, die Sternenflottenakademie muss nicht, wie in obigem Bild, die Flagge anschließend auf Halbmast senken...