Donnerstag, 25. April 2013

Unser Freund, der Baum!

Viele werden es im Trubel der näher rückenden Premiere des zwölften Star Trek Films 'Into Darkness' kaum mitbekommen haben, aber heute ist ein ganz besonderer Tag:

Der internationale Tag des Baums!

Zeit für uns einmal zurückzublicken und all jene Star-Trek-Anhänger eines Besseren zu belehren, die nun die nur scheinbar berechtigte Frage aufwerfen "Was haben die Bäume je für uns getan?"

So wollen wir nun gemeinsam in der Retrospektive die wichtigsten Holzsichtungen eines Universums betrachten, dass sich über die Nutzung von Papier, Pappmaché und Mahagonimöbeln hinausentwickelt hat.

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Der erste denkwürdige Auftritt in "Falsche Paradiese" verleitete Spock noch zu einer lässigen Hängepartie, natürlich nachdem er mit Pflanzen in Kontakt kam, die ihn lockerer, entspannter und gleichmütiger machten.

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Im fünften Kinofilm "Am Rande des Universums" trug eine ganze Ansammlung solcher Riesenpflanzen die Hauptschuld daran, dass diese zwei Menschen die Orientierung verloren und von Uhura gerettet werden mussten.

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Ein gutes Beispiel für die Wertschätzung eines Baumes bot die TNG-Episode "Das zweite Leben". Die Bewohner einer ganzen Gemeinde teilten ihre limitierten Wasservorräte mit diesem Gewächs, um sein Überleben sicherzustellen.

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Bei Deep Space Nine hingegen dienten die Bäume eher als Grund für Höhenangst und auch Kiras Beschreibungen in "Mulliboks Mond" dienten nicht unbedingt dazu, das Ansehen des Baumes zu vergrößern:

"Ich weiß immer noch, als ich klein war, stand so ein Baum vor meinem Fenster. Er war so häßlich! Es war der knorrigste Baum, den ich je zuvor gesehen hatte. Selbst die Vögel haben ihn gemieden. [...] Er nahm allem das Sonnenlicht. Er nahm auch mir das Licht genauso wie den Pflanzen. Seine Wurzeln gruben sich so tief in die Erde, dass dort nichts anderes wachsen konnte. Ja es war ein böser, selbstsüchtiger, scheußlicher, ...lästiger Baum! Ja das war er!"

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Im neunten Kinofilm "Der Aufstand" ging es hingegen zurück zu den Wurzeln. Die simple Freude eines unschuldigen Kindes, einen Baum zu erklettern wurde zu einem der Themen des gesamten Films.

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Der Kinderthematik schloss sich auch die Fernsehserie Voyager an. Ein Wesen zwischen Baum und Borke namens Trevis diente als Spielkamerad in einem Holodeckprogramm für Kinder und erinnerte Jahre vor Peter Jacksons Trilogie bereits an die Ents.

Aber es gibt auch Negativbeispiele im Umgang mit Bäumen bei Star Trek. Hauptverdächtige sind niemand Geringeres als die Captains James T. Kirk und Jonathan Archer, die man beim grausamen Mord an einem grünen Riesen sehen konnte:

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Ob das allerdings so schlimm war wie das, was die Schlagersängerin Alexandra dereinst zur Rettung von Bäumen sang, bleibt wohl dem Zuhörer selbst überlassen...



Die Tafelrunde wünscht also allen uns bekannten Bäumen, Strauchgewächsen und Hecken alles nur erdenklich gute zu ihrem Ehrentag und sollte ich frevelhafterweise einen wichtigen Baumauftritt nicht berücksichtigt haben, so bitte ich darum, es mir in den Kommentaren kundzutun.

3 Kommentare:

  1. Und was würde wohl eine uns allen bekannte Falterin ohne das von Bäumen stammende Produkt, dem Papier, wohl machen?

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  2. Ich habe jetzt Hunger auf Baumkuchen!

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  3. Und nicht zu vergessen die Gebüsche!!!

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